Die 10: Filmtipps: Die besten Filme aus und über Afrika

Hast du schon einmal von Nollywood gehört? Angelehnt an Hollywood in den USA und Bollywood in Indien gibt es auch in Nigeria eine große Filmindustrie. Zugegeben, die meisten Filme aus und über Afrika stammen aus den USA oder Europa, doch vor allem in den jüngeren Jahren gab es einige preisgekrönte Filme, die in Subsahara-Afrika entstanden sind - von lokalen Filmemachern. Die Klassiker wie "Jenseits von Afrika" kennt inzwischen jeder, aber es gibt viele Filme, die in Deutschland unauffällig blieben, obwohl es großartige Geschichten, Filme, Kunstwerke sind. Deshalb stelle ich dir nun meine Top 10 vor - und das Gute ist: Viele kannst du in den gängigen Portalen streamen!


Die 10: Adú

Darum geht's:

Adú ist sechs Jahre alt und lebt in Kamerun. Als er mit seiner Schwester Alika einen Fahrrad-Ausflug macht, entdecken sie Wilderer, die einen Elefanten töten. Das kostet die Mutter der Kinder das Leben, Adú und Ali fliehen - doch auf der lebensgefährlichen Reise muss sich Adú von liebgewonnenen Menschen verabschieden. Dann wäre da noch der spanische Tierschützer Gonzalo, der nicht nur zu spät zu dem Wilderei-Unglück kommt, das Adú mit ansehen muss, sondern auch mitsamt seiner drogensüchtigen Tochter Sandra des Landes verwiesen wird - und nach Marokko versetzt wird. In Marokko, an der Außengrenze der EU durch die spanische Exklave Melilla,  soll Polizist Mateo Migranten davon abhalten, nach Europa zu kommen - mit tödlichem Ausgang.

 


Deshalb sehenswert:

Ich habe mich zunächst ein wenig schwer getan mit dem Titel, denn die drei Erzählstränge waren mir irgendwie zu weit voneinander entfernt. Aber das löst sich mit der Zeit auf. "Adú" ist einer der eindrücklichsten Filme zum Thema Flucht, Gewalt, Armut und Migration der vergangenen Jahre und auch wenn er bisweilen nur schwer erträglich ist - etwa wenn Alika im Frachtraum des Fliegers erfriert und vom Himmel fällt oder die Mutter der Kinder totgeprügelt wird, so ist es auch ein stückweit Realität. Für Zartbesaitete aber definitiv harter Stoff. Der Erzählstrang von Gonzalo und vor allem die Rolle seiner Tochter (die das zurückgelassene Fahrrad von Adú von ihrem Vater bekommt) waren mir etwas zu merkwürdig, aber Moustapha Oumarou als Adú und Adam Nourou als sein neuer Wegbegleiter und Flüchtlingskind Massar spielen ihre Rollen so unfassbar gut, dass dieser Film zum Meisterwerk wird. 

 

Land:

"Adú" ist eine spanische Produktion, der Film spielt aber an verschiedenen Orten: Ausgangspunkt sind Kamerun (Adú und Gonzalo) sowie Marokko beziehungsweise Melilla, das zu Spanien gehört (Mateo). Adú flieht von Kamerun über Senegal, Mauretanien und Marokko an die spanische Grenze. 

 

Zum Film:

Das Drama "Adú" erschien im Jahr 2020 und ist 119 Minuten lang. Auch wenn ein Sechsjähriger die Hauptrolle spielt, ist "Adú" keineswegs für Kinder geeignet und auch nicht für junge Jugendliche. Netflix empfiehlt den Film ab 12, Filmkritiker ab 14. Ich bin mir nicht sicher, ob ich einem Jugendlichen in dem Alter diesen Film zumuten würde, da sehr schlimme Gewaltszenen (sowohl physisch als auch psychisch) gezeigt werden.

 

Wer stream es?
Aktuell ist "Adú" bei Netflix im Programm.


Die 9: Tsotsi (Ein Junge aus dem Ghetto)

Darum geht's: 

Tsotsi wächst mit einem alkoholkranken Vater und einer aidskranken Mutter in Johannesburg in Südafrika auf - als sie stirbt, flüchtet der 19-Jährige auf die Straße und wird Anführer einer kriminellen Gang. Er klaut, raubt, prügelt und mordet sich durch die Großstadt. Nach dem Mord an einem Geschäftsmann geht die Gang auf Abstand zu Tsotsi und er flieht. In einem Reichenviertel überfällt er eine Frau und flieht mit ihrem Wagen - mitsamt einem drei Monate alten Baby. Er nennt das Baby David - wie auch sein richtiger Name ist - lässt seine eigene Kindheit und Jugend Revue passieren und entwickelt eine neue Distanz zu seinem Leben als Gangster. Die Eltern des Kindes suchen allerdings bereits nach ihm. 

 


Deshalb sehenswert:

"Tsotsi" habe ich während meiner Uni-Zeit im Kino gesehen und es war mein erster afrikanischer Film, den ich im Kino gesehen habe. Mal davon abgesehen, dass ich Presley Chweneyagae als Tsotsi großartig finde und er all die Emotionen - von der Verletztheit über die Kaltherzigkeit bis hin zur Zerrissenheit - unfassbar gut spielt, hat mich das Drama auch einfach enorm berührt. Es zeigt, wie ein Mensch geprägt wird durch sein familiäres Umfeld und was aus Menschen wird, wenn sie keinerlei Halt im Leben haben. Gleichzeitig steht Tsotsi trotz der vielen enorm schlimmen Gewaltszenen auch für die Hoffnung - auf ein besseres Leben für die kommende Generation - hier dargestellt durch Baby David. 

 

Land:

"Tsotsi" spielt nicht nur in Südafrika, sondern ist auch eine südafrikanische Produktion. Zweites Produktionsland ist Großbritannien.

 

Zum Film:

"Tsotsi", im Deutschen aus "Tsotsi: Ein Junge aus dem Getto", ist 2005 erschienen (in Deutschland 2006) und hat die Altersfreigabe FSK 16. Das Drama ist 95 Minuten lang und basiert auf dem gleichnamigen Roman des südafrikanischen Autors Athol Fugard. Der Film hat zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem einen Oscar als bester ausländischer Film und war auch beim Golden Globe für den besten Film nominiert - obwohl fast ausschließlich Laiendarsteller zu sehen sind. Die Originalsprachen sind die südafrikanischen Sprachen Zulu und Xhosa.

 

Wer stream es?
Aktuell ist "Tsotsi" bei keinem der gängigen Anbieter kostenfrei zu streamen, allerdings kann der Film auf Rakuten TV für rund drei Euro ausgeliehen werden.


Die 8: Baxu and the Giants

Darum geht's: 

Baxu ist neun Jahre alt und lebt in ärmlichen Verhältnissen in Namibia. Das Mädchen ist enorm mit der Natur und den Tieren in ihrem Land verbunden. Sie bemerkt, dass sich ihr deutlich älterer Bruder verändert hat: Während er früher tagsüber unterwegs war, um Nashörner für Touristen zu suchen, geht er auf einmal nicht mehr zur Arbeit. Baxu spioniert ihm hinterher und sieht, dass ihr Bruder nun Wilderern verrät, wo sich die Nashörner verstecken. Sie greift ein, als die Männer Nashörner erschießen wollen, darunter ein Jungtier. Das Mädchen ist nun im Konflikt: Wird sie ihrer Überzeugung folgend zur Polizei gehen und ihren Bruder anzeigen oder wird sie sich seinen Argumenten und ihrer Liebe zu ihm beugen?

 


Deshalb sehenswert:

"Baxu and the Giants" erzählt vom Nashornkrieg und der Nashorn-Wilderei aus den Augen einer jungen, armen Familie. Während Baxu ganz eins ist mit der Erde, der Natur und den Tieren, ist für ihren Bruder die Wilderei ein Weg aus der Armut heraus. Der Konflikt zeigt, dass Wilderei auch bei Beteiligten nicht unumstritten ist - und Auftraggeber vor allem dort erfolgreich sind, wo die Armut besonders groß ist. Dass der Film aus der Sicht der Neunjährigen Baxu erzählt wird und auch die Nashörner eine Stimme haben, macht ihn so besonders für mich. Der Zwiespalt, in dem sich das Mädchen befindet, lässt Zuschauer nicht kalt. Das Ziel, auf die Nashorn-Wilderei aufmerksam zu machen, gelingt jedenfalls.

 

Land:

Namibia, produziert vom deutschen Regisseur Florian Schott, der in Namibia lebt.

 

Zum Film:

 "Baxu and the Giants" ist ein Kurzfilm aus dem Jahr 2019, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Spieldauer ist 29 Minuten und obwohl der Film in Namibia spielt, ist die Hauptsprache Englisch, allerdings kommen auch Afrikaans sowie lokale Sprachen vor. Besonders hochgelobt wurde Baxu-Darstellerin Camilla Jo-Ann Daries - sie wurde im Alter von zehn Jahren bei den Namibian Theatre and Film Awards als Beste Schauspielerin ausgezeichnet - als jüngste Schauspielerin jemals. Der Film wird für Kinder ab sieben Jahren empfohlen - ich halte ihn für so junge Kinder aber für recht grausam.

 

Wer stream es?
"Baxu and the Giants" kann auf der offiziellen Website des Films kostenfrei angeschaut werden, auch auf Youtube gibt es den Film zu sehen.


Die 7: The Boy who Harnessed the Wind (Der Junge, der den Wind einfing)

Darum geht's: 

Eine Naturkatastrophe sucht Malawi heim, als auf eine Überschwemmung eine Dürreperiode folgt und die Farmer ihre Lebensgrundlage verlieren. William Kamkwamba ist 13 Jahre alt, seine Schulgebühren können nicht mehr bezahlt werden und auch die Farm seiner Eltern ist bedroht. William macht sich selbst daran, eine Lösung für das Problem zu finden - die Bewässerung der Felder bei einer langen Dürrezeit. Der Teenager findet eine funktionsfähige Pumpe und eine alte Autobatterie auf dem Schrottplatz und über Umwege bekommt er die Erlaubnis, die Schulbibliothek zu nutzen. Er liest, dass er die Batterie unter anderem mit einem Windrad wieder aufladen kann und macht sich daran, eines zu entwickeln, um sein Dorf vor dem Hungertod zu retten. 

 


Deshalb sehenswert:

Vorweg: "The Boy who harnassed the Wind" basiert auf einer wahren Geschichte und schon deshalb finde ich sie super inspirierend. Der Film ist ein sehr berührendes Drama und zeigt das Potenzial, das in so manch einem Kind steckt, dem man den Schulbesuch aufgrund seiner Armut verweigert. Ich glaube, es gibt nicht viele Kinder, die so hartnäckig geblieben wären wie William Kamkwamba, der völlig zurecht zu einem kleinen Helden in Malawi wurde. Der Film erzählt sehr einfühlsam und mit starken Charakteren.

 

Land:

Auch wenn "The Boy who Harnassed the Wind" in Malawi spielt, handelt es sich um eine britische Produktion. Originalsprachen sind Englisch und Chichewa. Der Film wurde komplett in Malawi gedreht. 

 

Zum Film:

"The Boy who Harnassed the Wind" ist 2019 erschienen und basiert auf der Autobiografie von William Kamkwamba, der 2001 tatsächlich eine Windmühle aus Eukalyptus, Fahrrad- und anderen Schrottteilen baute und dafür in Malawi bekannt wurde. Das Drama ist 113 Minuten lang und hat die Altersfreigabe FSK 12. Maxwell Simba, der den William Kamkwamba spielt, gibt in "The Boy who Harnassed the Wind" sein Debüt als Schauspieler. 

 

Wer stream es?
Aktuell ist "The Boy who Harnassed the Wind" bei Netflix für Abonnenten kostenfrei zu streamen.


Die 6: Nairobi Half Life

Darum geht's: 

Mwas möchte Schauspieler werden. Doch da wäre ein Problem: Er kommt vom Dorf. Also bricht er auf und beginnt ein neues Leben in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia. Er wird sofort ausgeraubt und steht vor dem Nichts. Doch statt seinen Traum zu verwirklichen und Schauspieler zu werden, muss Mwas nun versuchen, irgendwie zu überleben. Schnell wird er kriminell und schließt sich Banden an, die andere Menschen überfallen und ausrauben.  


Deshalb sehenswert:

Träume sind das eine, doch die Realität ist nicht immer kompatibel damit. Mwas hat Träume und einen riesigen Ehrgeiz, aber die Realität zwingt ihn zu radikalen Maßnahmen. Nairobi und ich - das ist ja auch so eine Hassliebe. Insgesamt habe ich ungefähr ein Jahr dort verbracht und einiges aus dem Film erinnert mich an meine eigenen Erfahrungen. Nairobi ist anonym und gesichtslos, gefährlich, aber eben auch ein Ort für Träumerinnen und Träumer, ein Ort der Möglichkeiten. 

 

Land:

"Nairobi Half Life" ist eine kenianische Produktion und entstand 2011 im Zuge eines Workshops unter Supervision des deutschen Filmemachers Tom Tykwer. Am Drehbuch arbeiteten mehrere kenianische Nachwuchskräfte. Gedreht wurde in Nairobi. In der Originalversion ist der Film auf Englisch, Swahili und Kikuyu. Es ist der Debütfilm des Kenianers Tosh Gitonga. Gefördert wurde der Film unter anderem durch das Bundesentwicklungsministerium und das Goethe-Institut.

 

Zum Film:

"Nairobi Half Life" ist 2012 erschienen und 96 Minuten lang. Die Altersfreigabe liegt bei 12 Jahren. Der Film gewann mehrere Preise, unter anderem für den Besten Hauptdarsteller auf dem Durban International Film Festival und den Filmpreis des Landes Tirol. 

 

Wer stream es?
"Nairobi Half Life" ist auf dem Amazon-Prime-Video-Dienst Mubi kostenfrei zu streamen, zudem bei Sooner und Filmfriend. Bei Sooner und Pantaflix kann der Film für drei Euro auch zum Streamen ausgeliehen werden.


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Die 5: My Octopus Teacher

Darum geht's: 

Craig Foster ist Filmemacher und Freitaucher. Seine Tauchgänge vor der Küste Südafrikas (in der Nähe von Kapstadt) dokumentierte er mit seiner Kamera. Doch im Jahr 2010 lernte er einen jungen Oktopus kennen - und der Krake und der Mann wurden so etwas wie Freunde. Im Film werden die beiden etwa ein Jahr lang begleitet, zum Teil sind es Interviews und Rückblicke mit Craig Foster, zum anderen Originalaufnahmen von ihm - und es gibt Aufnahmen von einem externen Kameramann. Dabei geht es nicht nur um das Verhältnis der beiden, sondern vor allem auch darum, wie Oktopusse leben und überleben. 

 


Deshalb sehenswert:

Besser wurde das Leben eines Oktopus wahrscheinlich nie dokumentiert. Sie (es ist ein Weibchen) kämpft gegen einen Hai, verliert einen Arm, der wieder nachwächst. Sie ist neugierig, geht auf den fremden Taucher zu, lässt ihn immer wieder an ihrem Leben teilhaben - bis zum bitteren Ende. Wer nicht weint, hat kein Herz!

 

Land:

"My Octopus Teacher" ist eine südafrikanische Produktion, der Film wurde unweit der Metropole Kapstadt gedreht - hauptsächlich allerdings unter Wasser. Die Originalsprache ist Englisch. 

 

Zum Film:

"My Octopus Teacher" ist im Herbst 2020 erschienen, als erste südafrikanische Naturdokumentation auf Netflix. Beteiligt waren auch ZDF, das Sea Change Project sowie Off The Fence. Der Film erhielt 2021 den Oscar als bester Dokumentarfilm, insgesamt gewann der Film mehr als 20 Preise. "My Octopus Teacher" ist 85 Minuten lang und hat eine Altersfreigabe ab 0 Jahren.

 

Wer stream es?
"My Octopus Teacher" ist eine der erfolgreichsten Dokumentationen, die je auf Netflix gelaufen sind. Der Film ist nach wie vor im Angebot des Streamingdienstes.


Die 4: The Lion King (Der König der Löwen)

Darum geht's: 

Der kleine Löwenjunge Simba wird von seinem fiesen Onkel Scar für den Tod seines Vaters Mufasa verantwortlich gemacht. Scar rät Simba, davon zu laufen und nicht mehr wiederzukommen. Simba wächst daraufhin an der Seite seiner neuen Freunde Timon, dem Erdmännchen, sowie Pumba, dem Warzenschwein, auf. Als das Land der Könige durch Scars Missmanagement dem Untergang geweiht ist, sucht Nala, Simbas Kindheitsfreundin, nach Hilfe - und findet Simba. Gemeinsam schmieden Nala, Simba, Pumba und Timon - mit der Unterstützung des weisen Affen Rafiki einen Plan, um ihr Land zurück zu erobern und die Löwen und alle anderen Tiere, die dort leben, zu retten. 

 


Deshalb sehenswert:

"The Lion King" ist einer der schönsten Disney-Zeichentrickfilme, die es je gab. Die Figuren sind so liebevoll gestaltet und gleichsam unterhaltsam und amüsant - die Farben prächtig und auch wenn es sich um einen Zeichentrickfilm handelt, versetzt er sofort nach Afrika. Für meine Generation ist "The Lion King" zudem ein Stück Kindheit - Nala und Simba haben mich mein ganzes Leben begleitet und mir auch ein bisschen die Liebe zu Subsahara-Afrika vermittelt.

 

Land:

"The Lion King" ist ein Zeichentrick-Film von Disney, also eine US-amerikanische Produktion. Das Land, in dem "The Lion King" spielt, wird zu keinem Zeitpunkt genannt. Die Produzenten sagten aber mehrfach, dass sie sich bei einer Reise nach Kenia inspirieren ließen - allerdings auch Tansania deutliche Einflüsse hat. Die beiden Länder "streiten" seither darum, wo der Ursprung von "The Lion King" wirklich liegt.

 

Zum Film:

 "The Lion King" ist im Deutschen als "Der König der Löwen" bekannt. Der Film kam 1994 in die Kinos und ist bis heute der weltweit kommerziell erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm, gemessen an den Einspielergebnissen der Kinos. "The Lion King" ist 88 Minuten lang und hat trotz so manch einer gruseligen Szene FSK 0. "The Lion King" war der erste Disney-Film, der auch in eine afrikanische Sprache übersetzt wurde. Allerdings nicht etwa in Swahili, wo der bekannte Spruch Hakuna Matata (das heißt wirklich: Keine Sorgen) herkommt und wo auch nahezu alle Namen (außer Scar und Ed) herkommen, sondern in Zulu, einer in Südafrika gesprochenenen Sprache.

 

Wer stream es?
Seit dem Start des Streamingdienstes Disney+ vom Disney-Konzern kannst du auch "Der König der Löwen" endlich online sehen. Für Abonnenten ist der Film dort kostenlos anzuschauen.


Die 3: Out of Africa (Jenseits von Afrika)

Darum geht's: 

Die junge dänische Schriftstellerin Karen heiratet den Adeligen Bror - sie ist reich, er hat das Prestige. Schon vor ihre Heirat wandern die beiden zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Dänemark nach Kenia aus, um dort Kaffee anzubauen - an den Füßen der Ngong-Berge bei Nairobi. Während sich die Eheleute immer mehr voneinander entfremden, versucht Karen Blixen sich in ihrer neuen Heimat einzuleben - mit Hilfe des Großwildjägers Denys Finch Hatton. Bror und Karen gehen zunehmend getrennte Wege, er betrügt sie, steckt sie mit Syphilis und geht sorglos mit ihrem Geld um - und sie beginnt schließlich auch eine Liebesbeziehung mit Denys, der sich inzwischen um den Safari-Tourismus kümmert

 


Deshalb sehenswert:

"Jenseits von Afrika" ist DER Klassiker unter den Afrika-Filmen und ich muss gestehen, dass er auch mein liebster romantischer Film ist - auch wenn er aus der heutigen Zeit durchaus sehr kritisch betrachtet werden darf, denn die Kolonialgeschichte spielt nur eine kleine, niedliche und überhaupt nicht tragische Nebenrolle und er droht auch immer wieder, ins typische Afrika-Klischee zu verfallen. Dennoch: Karen Blixen und Denys Finch Hatton sind auch heute noch Ikonen in Kenia, in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ist gar ein ganzer Stadtteil (in Richtung der Ngong Hills) nach ihr benannt: Karen. "Jenseits von Afrika" erzählt von Liebe zwischen zwei Menschen, aber auch von der Liebe zu einem fremden Land und dem Ankommen und Gefühl von Zuhause. Wer nach Kenia reist, wird immer wieder mit Karen Blixen konfrontiert werden, schon deshalb ist der Film ein Muss.

 

Land:

"Out of Africa", zu deutsch "Jenseits von Afrika" ist ein US-amerikanischer Spielfilm. Der Film spielt zu einem kleinen Teil in Dänemark und zum überwiegenden Teil im heutigen Kenia, das damals englische Kolonie war. Man merkt dem Film generell die Hollywood-Lastigkeit an, allerdings ist mit dem Schriftsteller Meha Mwangi auch ein Kenianer an der Regie beteiligt gewesen.

 

Zum Film:

 "Jenseits von Afrika" ist 160 Minuten lang und hat FSK 12. In dem Film aus dem Jahr 1985 spielen die Hollywood-Größen Meryl Streep als Karen Blixen und Robert Redford als Denys Finch Hatton die Hauptrollen. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und gewann etwa einen Oscar und einen Golden Globe in der Kategorie "Bester Film". 

 

Wer stream es?
Aktuell ist "Jenseits von Afrika" bei keinem der gängigen Portale für Abonnenten kostenfrei zugänglich. Der Film kann aber bei verschiedenen Anbietern für wenige Euro ausgeliehen werden, etwa bei Amazon Prime Video, im Sky Store und bei Google Play. Der Film ist auch immer mal wieder im Fernsehen zu sehen, aktuell ist aber nur bei Sky Family ein Sendetermin bekannt (9. Dezember 2022, 20.15 Uhr).


Die 2: Rafiki

Darum geht's: 

Rafiki ist ein Wort der Sprache Kiswahili (auch Swahili oder Suhaeli oder Kisuaheli genannt) und bedeutet Freund/Freundin. In dem Film "Rafiki" geht es um die Beziehung zwischen Kena und Ziki. Beide sind Töchter von Politikern - die gerade mitten im Wahlkampf stehen und gegeneinander antreten. In Kenia, wo Homosexualität per Gesetz verboten ist, verlieben sich die Frauen ineinander - können ihre Beziehung aber nicht lange geheimhalten. Sie werden von der Dorfgemeinschaft zusammengeschlagen, als sie küssend gefunden werden. Während Ziki von ihren Eltern bestraft und nach London geschickt wird, setzen sich die Eltern von Kena für ihre Tochter ein - was aber das Ende der politischen Laufbahn ihres Vaters bedeutet. Einige Jahre später begegnen sich die beiden wieder.

 


Deshalb sehenswert:

Ich verfolge die Debatte um Homosexualität in Kenia seit vielen Jahren und finde es grauenhaft, dass nach wie vor eine Haftstrafe von bis zu sieben Jahre auf homosexuelle Handlungen steht. "Rafiki" greift also zum einen ein enorm wichtiges gesellschaftliches Thema auf. Das passiert allerdings enorm einfühlsam und sensibel - auch wenn alle Facetten dargestellt werden, inklusive schlimmer Gewalt, die den Frauen angetan wird. Die beiden Hauptdarstellerinnen Samantha Mugatsia (Kena) und Sheila Munyiva (Ziki) brillieren in "Rafiki" und machen diesen Film zu etwas ganz besonderem. Ein absolutes Must-See für jene, die sich für Gesellschaft in Kenia, Frauenrechte und Entkriminalisierung von Homosexualität interessieren.

 

Land:

Kenia

 

Zum Film:

"Rafiki" ist der erste Film aus Kenia, der auf den Filmfestspielen in Cannes in Frankreich gezeigt wurde. Und es ist ein Film, der in Kenia sofort nach Erscheinen verboten wurde - weil er angeblich Werbung für Homosexualität macht. Nur eine Woche lang durfte der Film in Kenia gezeigt werden, damit er für internationale Filmpreise nominiert werden kann - das klagten die FIlmemacher ein. Ich war in Nairobi auf einer Veranstaltung mit der Regisseurin Wanuri Kahui und sie sagte, dass sie möchte, dass ihre Tochter in einem freien Land aufwachsen kann und offen sagen können soll, wenn sie lesbisch sei. Die Darstellerinnen und die Filmemacherinnen erhielten übrigens auch Drohungen von konservativen Menschen in Kenia. Das Drama aus dem Jahr 2018 dauert 82 Minuten, ist auf Englisch und Swahili und hat FSK 12.

 

Wer stream es?
Aktuell ist "Rafiki" bei keinem der gängigen Streamingdienste kostenfrei im Abo enthalten. Aber auf Amazon Prime Video, Magenta TV und Rakuten TV kann man den Film für drei bis fünf Euro ausleihen. Der Film ist das Geld wert!


Die 1: Queen of Katwe

Darum geht's: 

Phiona Mutesi lebt in Katwe, einem Slum in Kampala, der Hauptstadt von Uganda. Sie wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, kann nicht lesen und schreiben und hat eigentlich keine Zukunft, die ihr ein besseres Leben ermöglicht. Doch dann entdeckt sie ein Talent: Schach. Das lernt sie durch den Ex-Fußballer Robert Katende, der eine Art Jugendzentrum gründet und den Kindern von Katwe das Schachspielen beibringt. Gegen den Willen der Eltern fördert er Phiona und macht sie zu einem Schach-Star, der rund um die Welt auf Turnieren teilnimmt. Durch ihr Talent schafft es Phiona nicht nur selbst aus der Armut, auch ihre Familie profitiert. Aus der schüchternen Phiona wird eine selbstbewusste und erfolgreiche Frau.

 


Deshalb sehenswert:

Es gibt in etwa tausend Gründe, "Queen of Katwe" anzusehen und sich zu verlieben. In Madina Nalwanga etwa, die die Phiona Mutesi authentisch spielt: verbissen, liebevoll und zwischen zwei Welten zerrissen. Oder aber das Setting und die großartige Inszenierung des Films - unaufgeregt und ruhig, trotz der skurrilen Umstände. Für mich ist der Film, beziehungsweise die Biografie von Phiona Mutesi, von der ich zuvor nie gehört hatte, eine unglaubliche Inspiration und etwas, das für Hoffnung steht. Er zeigt, dass jeder Mensch ein Talent hat - und es jemanden braucht, der das Talent fördert. Für mich der größte und beste Film aus Subsahara-Afrika in den vergangenen Jahren!

 

Land:

"Queen of Katwe" spielt hauptsächlich in Uganda, ist allerdings eine südafrikanisch-US-amerikanische Produktion von der indischen Filmemacherin Mira Nair.

 

Zum Film:

 "Queen of Katwe" klingt nach einem modernen Disney-Film und ist auch ein Disney-Film - allerdings einer mit echtem Hintergrund. Phiona Mutesi ist nämlich keine Disney-Erfindung, sondern eine reale Person und heute 25 Jahre alt. "Queen of Katwe" erzählt das Leben der Schachspielerin auf Basis ihrer Biographie und einer Dokumentation über ihr Leben. Der Film aus dem Jahr 2016 ist 124 Minuten lang und hat keine Altersbeschränkung, FSK liegt bei 0 Jahren.

 

Wer stream es?
Da "Queen of Katwe" eine Disney-Produktion ist, ist der Film im Abo bei Disney+ kostenfrei zugänglich. Andere Anbieter wie Amazon Prime oder Rakuten TV haben den Film kostenpflichtig im Angebot.


Weitere Empfehlungen für Filme aus/über Subsahara-Afrika

  • Poacher (Kenia): Ein Dorfbewohner stiehlt Elfenbein von Wilderern und bringt damit viele Menschen in Gefahr; 2018; 28 Minuten; Netflix
  • Serengeti (Tansania): Dokumentation über die unberührte Natur und das Ökosystem in der Serengeti in Tansania; 2011; 100 Minuten; Amazon Prime Video (3 Euro)
  • Palmtrees in the Snow (Äquatorialguinea): Romantisierter Spielfilm über die Kolonialzeit auf der Insel Bioko und der Frage, zu welchem Land die in den Kolonien geborenen spanischen Kinder gehören; 2015; 163 Minuten; Amazon Prime (3 Euro)
  • Amistad:  Historiendrama über den Aufstand der Sklaven auf dem Sklavenschiff Amistad, das Sklaven 1839 über die Middle Passage von Westafrika in die USA bringen sollte; 1997; 155 Minuten; Amazon Prime (3 Euro)
  • Kukurantumi: Road to Accra (Ghana): Addey fährt täglich mit seinem LKW Menschen zwischen Accra und dem 100 Kilometer entfernten Kukurantumi umher, in Accra steigt er sozial auf. Doch als er seine Tochter mit einem älteren, wohlhabenden Mann verheiraten will, ergreift diese die Flucht; 1983; 90 Minuten; Kanopy
  • Goodbye Bafana (Südafrika): Der Film erzählt vom inhaftierten Nelson Mandela 1968 und seiner Beziehung zum Gefängniswärter Gregory; 2007; 140 Minuten; Apple TV oder Microsoft (4 Euro)
  • Timbuktu (Mali, Mauretanien): Bei einem Konflikt in Nordmali 2012 besetzen Dschihadisten von Al-Qaida die sagenumwobene malische Stadt Timbuktu; 2014; 100 Minuten; Amazon Prime (4 Euro)
  • Nirgendwo in Afrika (Deutschland, Kenia): Eine jüdische Familie flieht aus Nazi-Deutschland nach Kenia; 2001; 135 Minuten; Netflix
  • Nigerian Prince (Nigeria): Eze lebt in den USA, wird aber gezwungen, nach Nigeria, der Heimat seiner Eltern, zu ziehen. Dort schließt er sich Love Scammern an; 2018; 104 Minuten; Netflix
  • Hotel Ruanda (Ruanda): Ein Film über den Völkermord an den Tutsi und Hutu 1994 und einen Mann, der Hunderte von Leben rettete; 2004; 122 Minuten; Amazon Prime (4 Euro)
  • Nana means King (Ghana, Großbritannien): Nana ist illegal nach Großbritannien eingewandert und muss dort überleben; 2015; 84 Minuten; Online Movie Streaming
  • The Good Lie (Sudan, USA): Die Freunde Mamer, Theo und Jeremiah fliehen aus dem Krieg im Sudan in die USA, doch für ihr Glück mussten sie ihre Familien zurücklassen ; 2014; 112 Minuten; Amazon Prime (4 Euro)
  • Holiday in The Wild (USA, Sambia): Eine Amerikanerin verliebt sich in ein Elefantenbaby in einem Elefantenwaisenhaus in Sambia; 2019; 86 Minuten; Netflix
  • Nafsi (Kenia): Mumbi kann nicht schwanger werden und bittet ihre Freundin Shiko um Hilfe - als Leihmutter; 2021; 123 Minuten; Netflix
  • Soul Boy (Kenia): Teenie Abila lebt im Slum Kibera in Nairobi, hat Probleme im Liebesleben, weil seine Freundin zu einer anderen Volksgruppe gehört und dann verkauft sein Vater auch noch seine Seele; 2010; 57 Minuten; Netflix
  • Madagaskar (fiktiv; Madagaskar, USA): Zebra Marty hat genug vom Zoo in New York und bricht aus. Unfreiwillig landet er mit seinen Freunden Löwe Alex, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria in Madagaskar; 2005; 85 Minuten; Netflix & Amazon
  • Netflix-Tipp: African Movies ist eine Kategorie mit vielen afrikanischen Filmen und Serien


Hast du einen Lieblingsfilm? Vielleicht sogar einen, der mit Afrika zu tun hat?

Du möchtest mir etwas zu dem Artikel sagen? Du hast eigene Gedanken und Anregungen, oder auch Kritik, die du einbringen möchtest? Ich freue mich über deinen Kommentar.


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Kommentare: 11
  • #1

    Anne von GoOnTravel.de (Montag, 26 Oktober 2020 07:51)

    Ein sehr packende Liste mit so vielen wichtigen Themen, auch wenn ich bei einigen definitiv zu zart besaitet bin. Ich würde noch den Klassiker aus den 60ern "Born free- frei geboren" mit aufnehmen. Die Bücher und der Film haben enorm viel in Sachen Artenschutz und Auswilderung bewirkt. Die damalige Hauptdarstellerin hat sich seit dem um den Artenschutz stark gemacht und macht es noch immer.
    Liebe Grüße Anne

  • #2

    Katii (Montag, 26 Oktober 2020 11:05)

    Total interessante Übersicht - ich kenne tatsächlich nur König der Löwen aus deiner Liste :O
    Den hab ich dafür umso öfter gesehen :)
    Skandinavischer Film fällt mir auf die Schnelle keiner ein, wäre aber auch total interessant zu wissen!
    Alles Liebe, Katii

  • #3

    Mo (Montag, 26 Oktober 2020 15:44)

    Liebe Miriam,
    leider habe ich weder von Nollywood was gehört noch einen deiner Filmtipps gesehen. Dabei finde viele der hier vorgestellten Steifen sehr interessant. Aber meine Kollegin kennt bestimmt den ein oder anderen Film davon, weil sie eine große Afrika-Liebhaberin ist. Vielleicht schaut sie auch mal was mit mir zusammen. Auf jeden Fall möchte ich davon Queen of Katwe sehen.
    Mein Lieblingsfilm der was mit Afrika zu tun hat ist König der Löwen.

    Liebe Grüße
    Mo

  • #4

    Steffi (Montag, 26 Oktober 2020 19:12)

    Huhu,

    Tatsächlich kenne ich bisher nur den König der Löwen, aber den kennt ja fast jeder. :-) ganz interessant klingt die Vorstellung von „ Holiday in the Wild“, da die Inhaltsangabe und Schauspieler mir zusagen.

    Danke für die Tipps.

    LG
    Steffi

  • #5

    Jana (Montag, 26 Oktober 2020 21:26)

    Um ehrlich zu sein, habe ich von den meisten Filmen noch nichts gehört, aber als ich letztens durch Netflix zappte, blieb ich kurz bei "The Boy who Harnessed the Wind" hängen! Den muss ich mir jetzt bei Gelegenheit doch mal anschauen! Den "König der Löwen" und "Jenseits von Afrika" habe ich vor Jahren mal geschaut, wären beide auch mal wieder fällig! Ansonsten eine sehr schöne Auflistung, wovon ich mir bestimmt noch ein paar Filme rauspicken werde!

    Liebe Grüße
    Jana

  • #6

    Bea (Montag, 26 Oktober 2020 22:21)

    Tolle Filmauswahl, einige kenne ich sogar. Ich habe kein Netflix, weil ich generell nicht viel fernsehe. Aber es gibt ja auch ein paar auf Amazon, da werde ich mal schauen. Rafiki würde mich reizen.

    Lieben Gruß, Bea.

  • #7

    Michelle (Dienstag, 27 Oktober 2020 19:27)

    Liebe Miriam,

    von Nollywood habe ich tatsächlich schon gehört. Von den hier aufgelisteten Filmen kenne ich nur König der Löwen und Rafiki. Der Rest sagt mir tatsächlich nichts. Aber die Geschichte klingen wirklich spannend. Ich schau mal, ob einige der Filme auf Amazon Video verfügbar sind, dann hab ich für die nächsten Filmabende neues Material :)

    Liebe Grüße,
    Michelle

  • #8

    Sabine (Montag, 02 November 2020 19:15)

    Liebe Miriam,

    Ich kenne nur den Film “König der Löwen“.

    Meine freie Zeit nutze ich lieber für Sport oder Arbeiten am Blog. Das ist für mich derzeit am Wichtigsten.

    Aber falls ich mehr Zeit habe, dann weiß ich, wo ich die besten Filme finde.

    Lg Bine

  • #9

    Christiane (Dienstag, 03 November 2020 23:14)

    Hallo, das ist echt eine gelungene Filmliste von Afrika. Danke dir. Ich habe gerade für einen Artikel über Filme recheriert, leider wurde mir deiner bei der Suche nach Afrika Filmen nicht angezeigt. Das wäre hilfreich gewesen. Ich hätte da noch einige Ideen: Der ewige Gärtner, Königin der Wüste und Von Menschen und Göttern und wenn du noch mehr erfahren willst, dann schau demnächst mal vorbei auf meiner Seite. (Brauche noch so zwei drei Tage bis ich den Artikel fertig habe.LG Christiane

  • #10

    Katrin Haberstock (Sonntag, 08 November 2020 19:41)

    Sehr interessante Filme. Den Film Nirgendwo in Afrika habe aber jetzt erst vor kurzem gesehen. Den fand ich sehr gut. Und kann man auch empfehlen. Die anderen Filme muss ich mir bei Gelegenheit mal ansehen.

    Liebe Grüße
    Katrin Haberstock

  • #11

    Sabrina Bechtold (Freitag, 13 November 2020 00:40)

    Megainteressant! Ich liebe es, dass es auf deinem Blog nicht nur diesen Reiseblogger-EInheitsbrei gibt. Von Nollywood hatte ich tatsächlich noch nie was gehört. Schande über mein Haupt. Und ich kenne tatsächlich nur den König der Löwen, was ich mich ja kaum traue zuzugeben. Da hab ich wohl nur Nachholbedarf, denn einige der vorgestellten Filme klingen für mich sehr sehr spannend.

    Grüße,
    Sabrina