Anfang 2014 sah ich eine Reportage über Länder, die man binnen fünf Jahren sehen muss, weil sie sich stark wandeln. Kuba belegte den ersten Platz.
Havanna ist historisch, dreckig, laut und absolut sehenswert. Im Valle de Viñales wird Tabak angebaut. In den Höhlen der Kalksteinberge, Mogotes, verschanzten sich einst Sklaven. Die Halbinsel Peninsulina de Zapata bietet Flamingos und Krokodilen schutzt zwischen Sümpfen und Lagunen - vor der historischen Kulisse der Schweinebucht. Besonders: In unterirdischen, mit Meerwasser gefüllten Höhlen, den Cenotes, lässt es sich wunderbar baden. Über Cienfuegos (Tour in den Regenwald bei El Nicho) und Trinidad (Tal der Zuckermühlen) ging es nach Santa Clara, der Stadt, die wie keine andere den Che-Guevara-Kult konserviert. Wir haben Kuba mit dem Mietwagen erkundet, das ist allerdings eine ganz eigene Welt, weshalb ich am Ende noch etwas über Mietwagen auf Kuba zusammengeschrieben habe.
Die Karibik-Insel Kuba ist voll von Sehenswürdigkeiten, aber es gibt einige Dinge zu beachten. Von Route bis Reisezeit- hier gibt's Infos.
Eine der schönsten Landschaften liegt im Nordwesten von Kuba, wo Mogotes, Kalksteinfelsen, in den Himmel ragen.
Im Nationalpark zwischen Trinidad und Cienfuegos lässt es sich in Naturbecken baden und den Wasserfall El Nicho bestaunen.
Havanna ist das Herz Kubas. Musik an jeder Ecke, die Oldtimer aus längst vergangenen Zeiten - aber Achtung vor Betrügern.
In der Cenote, einer Art Wasserhöhle, tummeln sich allerlei bunte karibische Fische. Ein idealer Ort zum Schnorcheln.
1961 gingen amerikanische Soldaten zur Invasion an der Schweinebucht in Playa Giron an Land. Der Ort ist geprägt davon.
Cienfuegos wird häufig ausgelassen von Touristen, dabei hat die Stadt sehr viel zu bieten: Wasser, schicke Häuser und mehr.
Trinidad ist ein wenig wie Disneyland, alles wirkt ein wenig unwirklich. Touristen stürmen durch die hergerichtete bunte Altstadt.
Playa Larga südlich von Havanna hat nicht nur karibische Strände, sondern auch Flamingos in der angrenzenden Sumpflandschaft.
Das Tal der Zuckerrüben liegt östlich von Trinidad und besticht durch die wunderbare Landschaft und die Geschichte der Sklaven.
Sancti Spiritus ist ein wenig wie Trinidad, nur dass man das Gefühl hat, die Altstadt wurde nicht nur für Touristen wieder hübsch gemacht.
In Santa Clara dreht sich alles um den Volkshelden Che Guevarra, der hier den entscheidenden Sieg gegen die Armee errungen hat.
Die Halbinsel Varadero ist der Touristen-Magnet auf Kuba. Schöne Strände mit eigenem Korallenriff gibt es in Jibacoa.
Soroa ist ein kleiner Ort zwischen Vinales und Havanna. Hier lohnt ein Stopp, denn man kann unter dem kalten Wasserfall baden.
Wer nicht mit den Viazul Bussen durch Kuba reist, nimmt einen Mietwagen. Das ist bisweilen schon beim Buchen abenteuerlich.
In einem sozialistischen Land einzukaufen, macht nur bedingt Spaß. Manchmal dauert der Einkauf von Wasser zwei Stunden.