Costa Rica war für mich immer dieses tropische, grüne Paradies. Und genau wie erträumt hat es sich auch verhalten. Ich war im November 2016 für einen Monat in Panama City und Costa Rica, vor allem in den Nationalparks und an Stränden. Vor allem in Tortuguero, diesen kleinen Nationalpark in der Karibik, mit seinen zahlreichen Kanälen, hat es mir angetan. Auch wenn Costa Rica nicht gerade günstig ist, ist es die Reise absolut wert.
Tortuguero liegt an der Karibik und ist nur per Flugzeug oder Boot erreichbar. Im Kajak lässt sich der Urwald erkunden.
Jeden Spätsommer legen Schildkröten ihre Eier in Tortuguero, im November schlüpft der Nachwuchs millionenfach.
Flüsse mit verschiedenen Farben, Schotterpiste und ein Parkplatz im Nirgendwo sind erst der Anfang, es folgt eine einstündige Bootsfahrt.
Der Nebelwald Monteverde ist mit seinem satten, dichten Grün eine der Hauptattraktionen Costa Ricas. Leider hatten wir kein Tier-Glück.
Das private Reservat Curi Cancha grenzt an Monteverde und verfügt damit über die gleiche Fauna und Flora.
Der private Urwald Bajo del Tigre in der Nähe von Monteverde hat sich zum Ziel gesetzt, den Kleinsten die Natur zu erklären.
Die Hängebrücken sind rund um Monteverde eine Attraktion. Im Selvatura Park gibt es ingesamt zehn Brücken zu überwinden.
Wer nach Monteverde will, nächtigt in aller Regel in Santa Elena. Die Stadt dient als Ausgangspunkt für verschiedene Natur-Abenteuer.
Costa Ricas Hauptstadt San José hat nicht allzu viel zu bieten - mehr als einen Tag muss man hier nicht verbringen.
Wer von Nord nach Süd Richtung Manuel Antonio unterwegs ist, kommt über die Crocodile Bridge, wo sich viele Krokodile tummeln.
Besonders Faultiere und Affen sieht man hier allerlei - und die Tiere sind wenig schüchtern, wenn sie auf Menschen treffen.
Quepos ist Ausgangspunkt für Touren nach Manuel Antonio. Wer hier absteigt, sollte auf jeden Fall im Flugzeug dinieren.
Cabo Blanco auf Nicoya war der erste Nationalpark Costa Ricas. Er liegt schön am Strand - leider hatte ich wenig Glück mit Tiersichtungen.
Im Süden Nicoyas liegt das private Reservat Curu, in dem sich zahlreiche Affen, etwa Klammer- und Brüllaffen, tummeln.
Montezuma gilt als Ort für Hippies, als ein Ort, an dem es chillig zugeht. Doch inzwischen hat der Tourismus einiges verändert.
La Fortuna hat nebst Sportangeboten einiges in petto, etwa den Wasserfall und die berühmten heißen Quellen.
La Fortuna zieht vor allem Adrenalin-Junkies an. Hier lässt sich allerlei machen, etwa an Wasserfällen hinabklettern.
Der Vulkan Arenal bei La Fortuna und der Laguna Arenal ist noch aktiv. Dennoch kann man zu Lavafeldern wandern.
Die Laguna Arenal lässt sich von La Fortuna und vom Vulkan Arenal aus sehen. Sie eignet sich auch zum Surfen.
Costa Rica liegt an der Karibik und am Pazifik zugleich. An einigen Ecken finden sich traumhafte Strände, die nie weit weg sind.
Entlang der berühmten Straße Panamericana gibt es einige Stopps, an denen sich etwa Papageie beobachten lassen.