Seit ich in meiner Jugend ein Buch von Annik Saxegaard gelesen habe, in dem ein Mädchen nach Kenia auswandert, wollte ich auch nach Kenia. Für eine Pressereise von Cargo Human Care (CHC) war ich 2015 erstmals in Kenia, zunächst in Waisenhäusern rund um Nairobi, später für einige Tage auf einer Safari in der Masai Mara. Die unglaubliche Tierwelt, die Weite, die Landschaft, das hat mich sehr berührt. Wir wurden von Massai in unserem Safari-Camp betreut und verbrachten bis zu zehn Stunden am Tag auf Safari. Beeindruckt hat mich vor allem, dass es nirgendwo Zäune um Nationalparks gibt, nicht einmal an der Grenze zur Serengeti in Tansania. Das ist in Südafrika ganz anders.
Meine erste mehrtägige Reise nach Kenia hat mich dann auch dazu inspiriert, im Jahr 2017 noch einmal drei Monate und 2020 zweieinhalb Monate in Kenia zu verbringen -
während meiner Arbeit in einem der CHC-Waisenhäuser konnte ich auch etwas das Land erkunden. Seither bin ich regelmäßig dort als Ehrenamtliche tage- und wochenweise im Einsatz, bin offiziell
Anwohnerin des Landes und entdecke nach und nach mehr. Ob bekannte Nationalparks wie Tsavo Ost, Amboseli oder Samburu, ob Küstenorte wie Diani Beach oder Watamu Beach, ob Abenteuer-Orte wie
Hell's Gate und Mount Longonot im Rift Valley oder unbekannte Ecken wie der Redhill Dam oder Paradise Lost - hier findet ihr alles, was ihr zum Thema Reisen in Kenia wissen müsst.
Kenia kann mehr als weiße Sandstrände und Wildlife. Hier findest du Tipps zu Reisezeit, Visum und was sonst noch wichtig ist.
Das Internet ist überschwemmt von Safari-Ratgebern. Mit Guide oder ohne? Was kostet eine Safari und wann muss ich buchen?
Safari und Strand verbinden die meisten mit Urlaub in Kenia. Doch Kenia hat mehr zu bieten. Ich verrate dir meine liebsten Orte.
Wer Urlaub in Kenia macht, hat viele Möglichkeiten einer Safari. Doch welche Parks passen zu deiner Vorstellung? Eine Übersicht.
Kurz nach Afrika und die Welt retten, in dem man armen Kindern hilft - das sollte auf keinen Fall die Motivation für Volunteering sein.
Aus dem Zugfenster schauen und nebst toller Landschaft auch Elefanten und Zebras sehen? Das geht zwischen Mombasa und Nairobi.
Malaria-Prophylaxe, Gelbfieberimpfung, Tollwutimpfung - hier erkläre ich, warum ich mich wie medizinisch vorbereite.
Online-Fahrpläne gibt es nicht - Fortbewegung im südlichen Afrika ist simpel - man spricht miteinander und hält Minibusse an.
Wer sich in afrikanischen Großstädten bewegen will, ist mit Uber, Bolt & Co auf der sicheren Seite. Meine Erfahrungen.
Oft lese und höre ich: "Was kann ich denn mitbringen?" - meine Antwort: "gar nichts". Wer Kindern einfach so was schenkt, fördert Armut.
Elefanten- oder Eselreiten, mit Löwenbabys spazieren, mit Delfinen schwimmen: Was nach Erlebnis klingt, ist für Tiere oft Horror.
Die Masai Mara ist der wohl bekannteste Nationalpark Kenias. Hier hat man quasi eine Garantie, Löwen und Elefanten zu sehen.
Der Amboseli Nationalpark ist der einzige Ort, an dem man Elefanten und andere Tiere vor dem Kilimandscharo sehen kann.
Im Süden von Nairobi schließt sich ein Nationalpark an, in dem man dem Citylife entfliehen kann und große Chancen aus Nashörner hat.
Im privaten Schutzgebiet Ol Pejeta in Laikipia werden vor allem Nashörner und Schimpansen geschützt. Aber es finden sich sehr viele Wildtiere.
Das Samburu National Reserve ist nicht nur bekannt für seine nicht scheuen Leoparde, sondern auch für die Special Five.
Der Tsavo Nationalpark ist der größte in Kenia und teilt sich in Ost und West auf. Der Ostteil ist bekannt für seine roten Elefanten.
Der Lake Nakuru ist vor allem für seine große Anzahl an Nashörnern und Flamingos bekannt. Zudem gibt es seltene Rothschild-Giraffen.
Auf dem Lake Naivasha liegt die Halbinsel Crescent Island, ein Sanctuary, in dem Walking Safaris möglich sind.
Radfahren zwischen Giraffen, Zebras, Büffeln, Affen, Gazellen und Co. Und danach auf eine Wanderung durch die Schlucht.
Wenn man sich bewusst macht, wie viele verschiedene Tiere es in Subsahara-Afrika gibt, wird klar, wie viel man (nicht) gesehen habe.
Wenn Afrika erwacht... Meinen schönsten Sonnenaufgang habe ich der Masai Mara erlebt - mit sieben Löwenbabys und Elefanten.
Das nächste Nationalreservat von der Südküste aus ist Shimba Hills. Dort leben seltene Rappenantilopen, aber auch Elefanten und Buschböcke.
Riesige Shopping Malls und traditionelle Hütten, Wildlife und Kultur - in der Hauptstadt Nairobi treffen Gegensätze aufeinander.
Geschichte im National Museum, shoppen in Two Rivers und ein Besuch bei den Elefantenwaisen: Das sind meine Top Ten in Nairobi.
Im Daphne Sheldrick Elephant Orphanage Nairobi leben verwaiste Elefantenkinder, die wieder ausgewildert werden.
Wer "Jenseits von Afrika" gesehen hat, kennt die Ngong Hills längst: Am Fuße hat Karen Blixen einst Kaffee angebaut. Wandern mit Aussicht.
Wie sich das traditionelle Leben von Volksgruppen in ihren jeweiligen Häusern unterscheidet, erfährt man in diesem Freilichtmuseum in Nairobi.
Der Stadtwald von Nairobi ist eine Oase für alle Großstädtler. Hier gibt es Mau-Mau-Höhlen, Wasserfälle, Affen, Vögel und Antilopen.
Rund 15 Kilometer entfernt liegt das Naherholungsgebiet Paradise Lost mit Wasserfällen, See, Ziplining - und einer Kaffeeplantage.
Der Redhill Dam liegt auf halber Strecke zwischen Nairobi und Limuru. Am See lässt es sich speisen, Boot fahren und Ziplinen.
Einen Überblick über Nairobi bekommt man auf dem 105 Meter hohen KICC Tower im Zentrum der Großstadt. Ein Guide erklärt alles.
Eigentlich ist Banana Hills ein unscheinbares Dorf 20 Kilometer von Nairobi entfernt. Bekannt ist es für seine Kunstszene und Galerien.
Der große afrikanische Grabenbruch zieht sich von Israel bis Mosambik. Hier gibt's einiges zu entdecken - vom Wandern bis zum Baden.
Der Lake Naivasha liegt im Rift Valley, dem großen afrikanischen Grabenbruch. Hier kann man Boot fahren und entspannen.
Am Lake Elementaita im Rift Valley finden sich jedes Jahr zahlreiche Flamingos und Pelikane ein, die man kostenlos beobachten kann.
Der ruhende Vulkan Mount Longonot ragt mit rund 2800 Metern im Rift Valley hervor. Ihn zu besteigen dauert rund 6 Stunden.
Im Kereita Forest erwartet die Besucher Action und Natur beim Ziplining, Mountainbiken, Wandern oder Bogenschießen.
Rund um den Lake Naivasha gibt es Dutzende von Rosenfarmen, die Pflanzen werden nahezu komplett für den europäischen Markt angebaut.
Mombasa hat Einflüsse aus Arabien, Ostafrika, Indien und Südeuropa - ein Schmelztiegel der Kulturen mit Weltkulturerbe. Weiterlesen...
In Dadaab im Nordosten Kenias gibt es seit 1992 ein Flüchtlingslager, das mit einer Million Menschen das weltweit größte war.
Der letzte Regenwald Kenias ist der Kakamega Forest im Westen. Ein kleiner Teil davon ist Nationalpark, der Rest frei zugänglich.
In Iten im Westen Kenias trainieren die besten Läufer des Landes. In Iten hast du eine tolle Aussicht ins Kerio Valley.
Die Leute schauen mich oft fragend an: "Hast du keine Angst?" Nun ja, wovor sollte ich Angst haben? Ein Plädaoyer fürs Alleinreisen!
Im Gegensatz zu Südostasien ist Südostafrika eher ein teures Gebiet. Hier liste ich genau auf, was ich in den vier Monaten ausgegeben habe.
Schulen geschlossen, Kirchen zu: Es gibt bisher nur wenige Fälle von Corona in Kenia, dennoch prägt die Pandemie den Alltag des Landes.
Obwohl Kenia seit März im Lockdown ist, steigen die Covid-19-Fälle rapide. Schulen bleiben bis 2021 geschlossen, die Armut ist enorm.
Die Mehrheit in Kenia ist streng christlich - das hat viele Folgen. Hier berichte ich von meinem Besuch in der Kirche und über viele Gespräche.