Eine Weile war es ganz hip zu sagen, in Afrika oder Asien Volunteering gemacht zu haben Kinder hüten, bisschen spielen, bisschen unterrichten und dabei auch noch Gutes tun! Nun ist es das Gegenteil. Wer sagt, dass er Volunteering gemacht hat, wird angefeindet. Man schade den Menschen aus egoistischen Gründen, man richte mehr Unheil an als man Gutes tue. Was stimmt denn nun? In meinen Augen stimmt beides – weil es ein paar Regeln beim Freiwilligendienst zu beachten gibt.
Nebst weißen Sandstränden und wilden Tieren, zieht ein weiterer Faktor Reisende nach Afrika: der Sextourismus. Weiße Menschen aus Europa, Nordamerika und Australien, meist in hohem Alter, reisen nach Afrika, um Sex mit jungen Einheimischen zu haben. Meist zahlen sie dafür, entweder in Geld oder in Sachleistungen. Macht, leicht zugänglicher und günstiger Sex, große Liebe – die Motive sind vielfältig. Doch Sextourismus ist ein großes Problem. Armut zwingt Menschen, ihren Körper zu verkaufen.
Einsame Buchten auf São Tomé und Príncipe, das Paradies auf Madagaskar, Touristen-Hotspots auf Kreta, eine einsame Insel in Kenia, weiße Strände und Palmen auf Sansibar oder unbekannte Endlos-Strände in Ghana - weltweit gibt es super viele wunderschöne Strände - zum Sonnenbaden, Schnorcheln, Schwimmen, für Wassersport oder auch einfach zum Genießen. Ob vor herrlicher Kulisse mit dem Regenwald im Hintergrund oder bergiges Terrain, für jeden ist etwas dabei. Hier kommen meine liebsten Strände!
Die meisten Touristinnen und Touristen, die nach Kenia kommen, besuchen die gleichen größten Sehenswürdigkeiten: Die Küste und einen der Nationalparks, Tsavo East, Amboseli oder die Masai Mara. Doch Kenia hat viel mehr zu bieten - das Land ist enorm vielfältig. Es gibt Vulkane und Geysire, Seen und Wasserfälle, Regenwald und Wüste - und ganz viel Kultur, Natur und viele wilde Tiere. Ich stelle dir meine 25 Lieblingsorte vor - als Inspiration für Sehenswürdigkeiten abseits des Mainstreams.
Eine der Touristen-Attraktionen in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, ist das Daphne Sheldrick's Elephant Orphanage, wo Elefantenkinder, die durch etwa Wilderei zu Waisen wurden, sowie Nashornkinder aufgenommen und aufgepäppelt werden. Die Anlage grenzt direkt an den Nairobi Nationalpark, in dem keine Elefanten leben. Die Tiere werden jahrelang auf die Freiheit vorbereitet und nach und nach im Tsavo East Nationalpark ausgewildert. Eine Stunde täglich dürfen die Elefantenkinder besucht werden.
Eine Safari in Afrika, mit Löwen, Elefanten und Giraffen, stand schon immer auf deinem Wunschzettel? Kenia ist perfekt für eine Safari-Reise geeignet. Viele kombinieren einen Badeurlaub am Indischen Ozean mit einigen Tagen Safari. Aber in Kenia gibt es sage und schreibe 23 Nationalparks und 28 Nationalreservate, dazu noch einige private Reservate. Bei der ersten Reise nach Kenia den Überblick zu behalten, welcher Nationalpark sich für die Safari am besten eignet, ist gar nicht so einfach.
Es klingt ein wenig romantischer, als es tatsächlich ist: Eine Zugfahrt quer durch Kenia, von Nairobi ins rund 500 Kilometer entfernte Mombasa. Seit 2017 gibt es eine neue Bahntrasse, die die beiden wichtigsten Städte des Landes verbindet. Die fünf- bis sechsstündige Fahrt führt auch durch die Nationalparks Tsavo West und Tsavo Ost - mit etwas Glück kannst du Elefanten, Giraffen und andere wilde Tiere aus dem Zugfenster beobachten. Ein Erfahrungsbericht.
Wer in Kenia vor allem an der Küste Urlaub macht, sucht hin und wieder nach Ausflugstipps an dem berühmten Diani Beach. Eine Möglichkeit ist der Nationalpark Shimba Hills, Heimat einiger Tiere, etwa Elefanten, Buschböcke, Büffel und der Ostafrikanischen Rappenantilopen, die in Kenia nur in den Shimba Hills zu sehen sind. Dafür braucht es aber viel Glück, denn Shimba Hills besteht aus dichtem Busch - was Tiersichtungen schwierig macht. Ein Highlight ist eine Wanderung zu den Sheldrick Falls.
Kenia ist bekannt für sein faszinierendes Wildlife und seine weißen Sandstrände. Auch wenn viele hauptsächlich zum Badeurlaub kommen - und der Indische Ozean und die Strände sind ein Traum - so lohnen sich die zahlreichen Nationalparks: Ob Masai Mara mit den vielen Löwen, Amboseli und Tsavo Ost mit den vielen Elefanten oder doch lieber abgelegen und ruhig im Norden im Samburu: Kenia ist auf jeden Fall eine Reise wert. Hier kommen meine Tipps von Visum über Transport bis zu Sehenswürdigkeiten.
Kenia ist als Reiseziel für Strandurlaub beliebt, denn die Strände am Indischen Ozean sind traumhaft: schneeweiß, von Palmen gesäumt und das Wasser ist nicht nur glasklar, sondern auch angenehm warm. Der Bamburi Beach ist nicht der populärste der kenianischen Stranddestinationen, hat aber einen großen Vorteil: Der Strand liegt nur zehn Kilometer vom Zentrum von Mombasa entfernt - kaum ein Strand ist so einfach zu erreichen. Die Unterwasserwelt am Bamburi Beach ist ebenfalls faszinierend.