Die Komoren sind eines der am wenigsten besuchten Länder der Welt, hier gibt es kaum Tourismus. Dabei können vor allem Naturliebhabende hier auf ihre Kosten kommen. Die Komoren bestehen aus den drei Hauptinseln Grande Comore, Mohéli und Anjouan und haben Dschungel und Vulkane, Kraterseen und Strände, Lemuren und Schildkröten, Korallenriffe und riesige Flughunde. Hier kommen meine Tipps für die Komoren von Visum über Transport bis zu Sehenswürdigkeiten.
Den Norden von Kenia haben nicht allzuviele Touristen auf dem Schirm: Es ist einfacher (und günstiger), in die Masai Mara oder in die Tsavos zu kommen. Dabei hat der Norden einiges an Wildlife zu bieten, das man anderswo kaum sieht: die Samburu Special 5 beispielsweise. Landschaftlich haben mich das Samburu National Reserve und das Buffalo Springs National Reserve total überzeugt. Wer nach Samburu reist, sollte auch einen Abstecher ins Frauendorf Umoja und das Elefantenwaisenhaus Reteti machen.
Die meisten Touristinnen und Touristen, die nach Kenia kommen, besuchen die gleichen größten Sehenswürdigkeiten: Die Küste und einen der Nationalparks, Tsavo East, Amboseli oder die Masai Mara. Doch Kenia hat viel mehr zu bieten - das Land ist enorm vielfältig. Es gibt Vulkane und Geysire, Seen und Wasserfälle, Regenwald und Wüste - und ganz viel Kultur, Natur und viele wilde Tiere. Ich stelle dir meine 25 Lieblingsorte vor - als Inspiration für Sehenswürdigkeiten abseits des Mainstreams.
Eine der Touristen-Attraktionen in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, ist das Daphne Sheldrick's Elephant Orphanage, wo Elefantenkinder, die durch etwa Wilderei zu Waisen wurden, sowie Nashornkinder aufgenommen und aufgepäppelt werden. Die Anlage grenzt direkt an den Nairobi Nationalpark, in dem keine Elefanten leben. Die Tiere werden jahrelang auf die Freiheit vorbereitet und nach und nach im Tsavo East Nationalpark ausgewildert. Eine Stunde täglich dürfen die Elefantenkinder besucht werden.
Schimpansen sind das Nationaltier von Sierra Leone. Rund 6000 Schimpansen leben in den Wäldern und Regenwäldern in dem westafrikanischen Land. Immer wieder jedoch kommt es zu Vorfällen mit Menschen, etwa wenn Schimpansen Opfer von aufgestellten Fallen, Muttertiere gewildert oder Baby-Schimpansen als Haustiere gehalten werden. Um verletzte, verwaiste und misshandelte Schimpansen kümmert sich das Team im Tacugama Chimpanzee Sanctuary bei Freetown. Hier kannst du rund 115 Schimpansen besuchen.
Eine Safari in Afrika, mit Löwen, Elefanten und Giraffen, stand schon immer auf deinem Wunschzettel? Kenia ist perfekt für eine Safari-Reise geeignet. Viele kombinieren einen Badeurlaub am Indischen Ozean mit einigen Tagen Safari. Aber in Kenia gibt es sage und schreibe 23 Nationalparks und 28 Nationalreservate, dazu noch einige private Reservate. Bei der ersten Reise nach Kenia den Überblick zu behalten, welcher Nationalpark sich für die Safari am besten eignet, ist gar nicht so einfach.
Madagaskar ist so vielfältig, dass die Insel im Indischen Ozean manchmal als achter Kontinent bezeichnet wird. Von Orchideen über Baobabs, von Lemuren über Chamäleons, es gibt Dutzende endemische Arten. Auch die Landschaft ist abwechslungsreich: Steinwüste und Oasen mit Naturpools in Isalo, Kalksteinnadeln in Tsingy de Bemaraha, Regenwald in Andasibe oder die magische Baobaballee - es gibt alles. Hier kommen meine Tipps für Madagaskar von Visum über Transport bis zu Sehenswürdigkeiten.
Das Wildlife von Madagaskar ist einzigartig. Doch nicht nur tagsüber herrscht das pure Leben, auch in der Nacht sind viele Lemuren und andere Wildtiere aktiv. Im privaten Reservat Kirindy Forest im Westen von Madagaskar können Touristinnen und Touristen bei Wanderungen auch die nachtaktiven Affen und Reptilien kennenlernen - und mit etwas Glück auch Madagaskars größtes Raubtier, die Fossa. Zwischen Baobaballee und Tsingy de Bemaraha ist der Kirindy Forest eine kleine wilde Oase.
Wer in Kenia vor allem an der Küste Urlaub macht, sucht hin und wieder nach Ausflugstipps an dem berühmten Diani Beach. Eine Möglichkeit ist der Nationalpark Shimba Hills, Heimat einiger Tiere, etwa Elefanten, Buschböcke, Büffel und der Ostafrikanischen Rappenantilopen, die in Kenia nur in den Shimba Hills zu sehen sind. Dafür braucht es aber viel Glück, denn Shimba Hills besteht aus dichtem Busch - was Tiersichtungen schwierig macht. Ein Highlight ist eine Wanderung zu den Sheldrick Falls.
Viele Touristinnen und Touristen, die eine Safari in Afrika machen, haben ein Ziel - oder einen Wunsch: Sie möchten die Big Five sehen. Zu den Big Five gehören Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel. Dass es genau diese fünf Tiere getroffen hat, hat mit ihrem Status bei Trophäenjägern. Inzwischen denkt sich der Safari-Tourismus immer neue Kategorien aus. So gibt es nebst Big Five nun auch Small Five und Ugly Five. Weniger geläufig sind dagegen Rare Five und Shy Five.