Munch, Sauna, Strand: Oslos neuer Stadtteil Bjørvika

Mitten in der norwegischen Hauptstadt Oslo, zwischen Hauptbahnhof, Innenstadt und Oslofjord, ist in den vergangenen Jahren ein neuer Stadtteil entstanden: Bjørvika. In Bjørvika finden sich nicht nur zahlreiche Wohneinheiten, sondern auch viele Attraktionen und Sehenswürdigkeiten für Reisende. Die Oper, ein Stadtstrand am Oslofjord, das neue Munch-Museum, Kulturzentren, Shopping-Möglichkeiten oder schwimmende Saunen auf dem Oslofjord sind nur einige der Highlights, die Urlauber in Bjørvika in Oslo erleben können. Ich nehme euch heute mit auf einen Rundgang durch den neuen Stadtteil und zeige euch, was ihr beim nächsten Oslo-Trip anschauen müsst!


Oslo: Sightseeing in der norwegischen Hauptstadt

Wer sich schon öfter auf "Nordkap nach Südkap" umgeschaut hat, weiß, dass Oslo, die Hauptstadt von Norwegen, eine meiner absoluten Lieblingsstädte ist. Ich habe insgesamt zwei Jahre dort gelebt und bin in der Regel mindestens einmal im Jahr in Oslo, um Freunde zu besuchen.

 

Doch Oslo ist auch eine der Städte, die sich in den letzten Jahren am meisten verändert haben. So entstand seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts zwischen Hauptbahnhof und Oslofjord ein komplett neuer Stadtteil: Bjørvika. Bjørvika ist nicht nur irgendein Stadtteil von Oslo, sondern der neue Kult-Stadtteil. Hier gibt es unendlich viele Kulturangebote, schwimmende Saunas, einen Stadtstrand direkt am Oslofjord - aber auch viel Gastro, Kunst und mit der Oper und dem Munch-Museum gehören zwei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Oslo zum Stadtteil Bjørvika. 

 

Bei meinem jüngsten Besuch in Oslo habe ich mir mal einen Tag genommen und habe mich auf Entdeckungstour in Bjørvika gemacht. Hach! Was für ein wundervoller Stadtteil mit all den Highlights, dem vielen Wasser, der Kultur - aber auch dem Kontrast zur restlichen Stadt. Aber sieh selbst, ich nehme dich heute nämlich mit auf einen Spaziergang durch Bjørvika in Oslo.


Oslo für Buchliebhaber: Die Bibliothek Deichman

Im Jahr 2020 ist die Deichman Bibliothek, eine der modernsten Stadtbibliotheken Europas, nach Bjørvika umgezogen. Das Gebäude der Hauptfiliale passt vom architektonischen Stil perfekt in das Stadtviertel. Die oberen Etagen reichen weit über die unteren hinaus, sodass das Gebäude direkt auffällt. 

 

Zuvor befand sich die Deichman Bibliothek, auch deichmanske bibliotek genannt, in einem historischen Gebäude zwischen der Osloer Domkirche und dem Regierungsviertel.

 

Die Deichman Bibliothek ist die größte Bibliothek Norwegens und gehört zu den ältesten in Skandinavien. In der Deichman Bibliothek können sich Menschen nicht nur Bücher ausleihen und inspirieren lassen, es gibt auch jede Menge Angebote, die darüber hinausgehen. So finden sich eine Lounge, ein Restaurant und ein Kino in dem Gebäude, das von Lund Hagem entworfen wurde. Ein Highlight der Deichman Bibliothek ist das Zukunftsraum. Hier werden Bücher gesammelt, die erst 100 Jahre nach der Eröffnung der Hauptfiliale, also frühestens 2120, veröffentlicht werden. 


Oslo Highlights: Die norwegische Oper

Die norwegische Oper, det norske Opera, ist ein Opernhaus, das 2008 eingeweiht wurde. Das Gebäude wurde im Stile einer treibenden Eisscholle errichtet und liegt direkt am Oslofjord, vom Hauptbahnhof über einen kurzen Fußweg von rund 250 Metern erreichbar. 

 

Das Opernhaus ist so konzipiert, dass es komplett begehbar ist. Du kannst bei deinem Oslo-Trip also nicht nur an die Oper gehen, sondern auch auf ihr herum laufen. Das Operndach bietet einen tollen Ausblick über den Oslofjord. Im Winter solltest du aber achtsam sein, das Dach wird nicht geräumt und es kann sehr rutschig werden. 

 

Wenn du viel Zeit hast, solltest du unbedingt auch eine Vorstellung besuchen, denn die Akustik in dem neuen Gebäude ist einzigartig. Im Operncafé lässt es sich zudem gut einkehren und eine Pause machen. 

 

Die Oper ist eines der ältesten Gebäude im neuen Osloer Stadtteil Bjørvika und der Stadtteil wurde quasi drum herum gebaut, weshalb die Oper eine zentrale Rolle im Stadtbild spielt.


Baden mitten in der Strand: Der Operastranden in Oslo

Der Oslofjord hat einige tolle Strände, etwa den Hvalstrand in Asker. Direkt in der Innenstadt von Oslo gab es aber bisher keinen Strand. Bis zum vergangenen Jahr, denn da wurde der Operastranden eröffnet. Dabei handelt es sich um einen aufgeschütteten und künstlich angelegten Strand, der aus Sand und Gras besteht. Es gibt zahlreiche Sitz- und Liegemöglichkeiten und auch Spielgeräte für Kinder. 

 

Vom Operastranden aus, der wie der Name schon verrät direkt neben der Oper liegt, blickt man zu rechter Hand auf die Oper, nach vorne auf den Oslofjord und die Innenstadt mit dem markanten Gebäude Havrelagret (dort habe ich übrigens mal gearbeitet - als ich bei der norwegischen Zeitung Dagbladet gearbeitet habe), nach links die Kulturmeile Sukkerbiten, die ich dir gleich näher vorstelle, und nach hinten das imposante neue Munch-Museum.  

 

Wer gerne im Oslofjord baden möchte, sollte übrigens kühle Temperaturen ertragen: In den Wintermonaten ist das Wasser gefroren, oft sogar so sehr, dass man darauf Schlittschuh laufen oder langlaufen kann. Selbst im Sommer hat der Oslofjord selten 20 Grad, meist liegt die Wassertemperatur bei 16 bis 18 Grad. 


Oslo Highlights: Saunieren auf dem Oslofjord in Bjørvika

Saunieren ist zwar eher ein in Finnland beliebtes Hobby, aber auch in Norwegen und Schweden geht der Trend zur Sauna. In Oslo kannst du in schwimmenden Saunas auf dem Oslofjord schwitzen. Die Vereinigung "Badstuforening" hat die Kabinen errichtet, die leicht zugänglich sind, es handelt sich um sogenannte Drop-In-Saunas. Dafür hast du bei deinem Sauna-Gang den besten Blick auf die Sehenswürdigkeiten der norwegischen Hauptstadt. 

 

Eines der Saunadörfer befindet sich am Langkaia unweit des Hauptbahnhofes - hier saunierst du mit Blick auf Oslofjord und Sauna. Ein weiteres befindet sich in Sukkerbiten in der Oslobukta im neuen Stadtteil Bjørvika, unweit von Oper und Munch-Museum mit Blick auf die beiden Sehenswürdigkeiten, Innenstadt und den Stadtteil Sørenga.

 

Auf den schwimmenden Plattformen gibt es Duschen, du kannst nach dem Sauna-Gang aber auch einfach in den Oslofjord springen. Für anderthalb Stunden Sauna-Nutzung zahlst du 100 NOK, umgerechnet etwa 10 Euro. Aktuell sind die Saunas so gefragt, dass trotz Drop-In-Konzept nicht immer Platz für alle Interessierten ist. Reisende, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten vorab online bei Badstuforening reservieren.

 

Wenn es dir unwohl ist, mitten im Oslofjord zu baden und dich zu zeigen, kannst du auch - am besten mit Freunden - eine schwimmende Sauna mieten. 145 bis 275 kosten die schwimmenden Sauna-Plattformen für zwei Stunden und sie bieten je nach Plattform Platz für zehn bis 16 Personen.  


Kunst, Kultur und Einkehren: Sukkerbiten in Bjørvika

Einer der coolsten Orte von Bjørvika ist die Halbinsel Sukkerbiten. Du erreichst Sukkerbiten, wenn du von Oper zum Operastranden gehst und dann weiter am Oslofjord entlang. 

 

Schon von weitem kannst du eine Art Iglu sehen: Hierbei handelt es sich um eine Art Urban Gardening Projekt. Eine kleine Treppe führt hinein ins Iglu, wo verschiedene Pflanzen vor der Kälte geschützt werden. "Floating Garden" wird das Projekt genannt, obwohl das Iglu nicht schwimmt, sondern mit Holzplatten auf Tonnen befestigt ist - und das auf der Halbinsel. 

 

Sukkerbiten bietet einige Kulturangebote und Aktivitäten. Hier kannst du nicht nur Saunieren, sondern auch historische Ruderboote mieten und auch Stand-Up-Paddling wird angeboten. Damit kannst du dann jeweils den Oslofjord mal anders erkunden. Generell stehen verschiedene Arten von Booten zum Verleih.

An Land gibt es zudem mehrere Angebote. Das Café Sukkerbiten, das ein Mix aus Hipster-Café, Kulturort und Biergarten ist, ist eine beliebte Anlaufstelle. Hier kannst du beispielsweise auf Holzmobiliar sitzen und die nackten Füße den Sand spüren lassen, während du auf den Oslofjord blickst. 

 

Als ich Sukkerbiten besucht habe, war gerade eine Outdoor-Ausstellung von Andrea Gjestvang. Die Fotografin hielt in einer Portrait-Reihe das Grauen der Terroranschläge vom 22. Juli 2011 fest. "One Day in History" zeigt Portraits von Überlebenden, oft mit ihren Narben.

 

Während ihre Fotos "10 Years", mit den gleichen Personen, kurz vor dem zehnten Jahrestag noch einmal fotografiert, im Museum "22. Juli Senteret" im Regierungsviertel  von Oslo zu sehen sind, waren die ersten Aufnahmen aus den Jahren 2012 im Freien ausgestellt. Das kann, vor allem in solch einem hippen und urbanen Umfeld überfordern und "fremd" wirken. Doch damit sollten die Opfer, Hinterbliebenen und Angehörigen in die Mitte des norwegischen Lebens gerückt werden. Studien zufolge war jeder Vierte Norweger direkt oder indirekt von den rechtsextremen Anschlägen mit 77 Toten und mehr als 500 Verletzten betroffen - der 22. Juli spielt also eine große Rolle in der Identität Norwegens.


Auf einer Brücke über den Fjord: Von Bjørvika nach Sørenga

Von Sukkerbiten in Bjørvika führt ein kleiner Weg in den älteren Stadtteil Sørenga. Die Fußgängerbrücke führt dabei auf 270 Metern direkt über den Oslofjord und ermöglicht dabei noch einmal neue Aussichten, etwa auf Kunstinstallationen, die auf dem Oslofjord schwimmen (und am Grund festgemacht sind, damit sie nicht mit den Wellen hinfort getragen werden). 

 

Wer die Fußgängerbrücke nutzen möchte, sollte sich beeilen: Auch wenn es zahlreiche Initiativen gab, die Fußgängerbrücke zu erhalten, hat die Stadt das Vorhaben abgelehnt. Ab 2024 wird der Steg wieder abgebaut und Einheimische wie Reisende müssen einen kleinen Umweg gehen, um nach Sørenga zu kommen. Der Umweg ist zwar nicht weit, ich finde es dennoch schade - denn die Brücke ist für mich definitiv ein kleines neues Highlight in Oslo! 


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Oslo Highlights: Das neue Munch-Museum in Bjørvika

Norweger, die jeder kennen sollte, der nach Norwegen reist: Morten Harket, Sänger von a-ha, Sängerin Wenche Myhre, Dichter Henrik Ibsen, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Polarforscher Roald Amundsen und Maler Edvard Munch. Der 1863 geborene Künstler war einer der prägendsten Maler des Expressionismus. 

 

Sein Werk "Der Schrei" kennen wahrscheinlich selbst nahezu alle, die keine Berührungspunkte mit Kunst haben. Als es das alte Munch-Museum in Tøyen noch gab, war allerdings keine Version von "Der Schrei" dauerhaft ausgestellt - einzig in einem der anderen Museen von Oslo, der Nationalgalerie konnte man das Werk sehen.

 

Im neuen Munch-Museum ist das anders. Das Museum verfügt über drei Varianten des Bildes (Munch fertigte mehrere davon an, es gibt also nicht nur ein Original!), ein gemaltes, ein gezeichnetes und ein Print-Motiv. Das Museum zeigt immer eines der drei - es ist also Glückssache, welche Version von "Der Schrei" Reisende dann tatsächlich sehen können. Um die Kunstwerke dauerhaft zu erhalten, wird gewechselt. Zwei "ruhen" im dunklen und kühleren Keller, was einen besseren Erhalt garantiert.

 

Das neue Munch-Museum hat vier Dauerausstellungen - Infinite, Shadows, Monumental und Up Close, und dazu jeweils zwei Wechselausstellungen, die etwa ein halbes Jahr lang zu sehen sind. 

 

Das alte Munch-Museum hat mich nicht umgehauen. Aber auf das neue freue ich mich richtig. Denn bisher konnte ich es nur von außen kennenlernen, es hat erst einige Tage nach meinem letzten Oslo-Besuch geöffnet. Geöffnet hat das Museum täglich, montags und dienstags von 10 bis 18 Uhr, die restliche Woche bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet 160 NOK (ca. 16 Euro), 15- bis 24-Jährige zahlen 100 NOK. Das Museum empfiehlt derzeit, online Tickets zu kaufen, da der Andrang so kurz nach der Neueröffnung groß ist.


Spaziergang durch das neue Viertel Oslobukta

Was mich an Bjørvika besonders reizt und gereizt hat, ist, dass der Stadtteil einerseits so ganz anders ist als der Rest von Oslo, gleichzeitig aber auch nicht fremd wirkt. 

 

In Bjørvika gibt es beispielsweise viele graue Mehrfamilienhäuser, die direkt am Wasser liegen, weil Kanäle des Akerselva und des Oslofjords das neue Wohnviertel innerhalb Bjørvikas, das auch Oslobukta (Bucht von Oslo) genannt wird, durchziehen. Fast wie in Venedig mutet die Atmosphäre an. Die Häuser haben teilweise Treppen, die ins Wasser führen und wo die Boote festgemacht sind. 

 

Generell mag ich den Mix aus Architektur, Kunst, Kultur und Leben. Denn auch wenn man vielleicht denken mag, dass der neue Stadtteil Bjørvika eher ruhig und tot ist, so ist er wahnsinnig lebendig und man sieht überall in jeder Ecke Menschen und Geschäfte. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell der Stadtteil zum Leben erwacht ist. Da sind Touristen auf dem Weg ins Munch-Museum oder zur Oper, Kunstschaffende, die in Barcode oder Sukkerbiten kreativ sind, aber eben auch Einwohner, die ihrem Alltag nachgehen und hier arbeiten, leben und Wocheneinkäufe erledigen. 

 

Gleichzeitig mag ich es total, dass man überall am Wasser ist, durch den Oslofjord, den Akerselva, der durch die Hauptstadt fließt und der sonst im Stadtbild wenig präsent ist (weil sich bisher auch keine touristischen Highlights am Fluss gefunden haben) und die vielen geschaffenen Kanäle.

An der ein oder anderen Ecke mutet der Stadtteil auch sehr futuristisch an. Etwa der Spielplatz zwischen Operagata und Dronning Eufemias Gate. Der Spielplatz befindet sich mitten auf der Straße (Fußgängerzone) und das orangefarbene Klettergerüst ist komplett hinter Gittern. 

 

Ich hatte in Bjørvika kein direktes Ziel (okay, ich wollte Operastranden und das Gebäude des neuen Munch-Museums sehen) und habe mich einfach treiben lassen. Normalerweise mache ich das gerne in süßen kleinen Altstädten - aber auch in Bjørvika ist das problemlos möglich. Hinter jeder Ecke wartet ein neues Kunstprojekt, eine neue Skulptur, eine neue architektonische Besonderheit oder einfach nur ein Blick auf das Wasser. Und zwischendurch bin ich im Café eingekehrt und habe in den kleinen Läden gestöbert. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Viertel in den nächsten Jahren noch entwickelt. 


Neue Skyline von Oslo: Barcode Hochhäuser in Bjørvika

2017 wurde das Stadtbild von Oslo nachhaltig verändert - dann war die Bauphase von Barcode zu Ende und Menschen und Firmen konnten einziehen. Barcode heißt das Ensemble von insgesamt zwölf Hochhäusern, die unterschiedlich hoch sind und mit etwas Freiraum zwischen den einzelnen Bauten in einer Reihe stehen - und damit an einen Barcode erinnern.

 

Die Hochhäuser wurden von verschiedenen Architekten entworfen und sehen damit ganz unterschiedlich aus, alle Gebäude sind aber recht schmal. Das höchste Hochhaus ist 67 Meter hoch, das schmalste ist an der schmalsten Stelle nur fünf Meter breit.

 

Insgesamt 10.000 Menschen haben im Barcode ihren Arbeitsplatz, außerdem wurden 400 Wohnungen geschaffen - quasi direkt am Hauptbahnhof von Oslo. 

 

Für Reisende bietet Barcode nicht nur eine neue Skyline von Oslo und ein tolles Fotomotiv - es gibt in den Hochhäusern auch Kulturangebote wie Konzerte, die man besuchen kann. Außerdem sind vor allem in den unteren Etagen einige Restaurants (Streetfood, Luxus und einige mit asiatischer Küche) und Geschäfte untergebracht. Auch Supermärkte wie Kiwi und Joker finden sich dort.


Bjørvika: Über die Akrobaten Fußgängerbrücke zum Hbf

Ich habe bereits an der ein oder anderen Stelle geschrieben, dass der neue Osloer Stadtteil Bjørvika ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs entstanden ist. Der Bahnhof spielt bei der Stadtplanung also eine Rolle. 

 

Um den jüngsten Stadtteil Bjørvika mit einem der ältesten Stadtteile von Oslo, Grønland, zu verbinden, wurde die 206 Meter lange Brücke Akrobaten gebaut - diese führt direkt über die Gleise, die zum Hauptbahnhof führen. 

 

Akrobaten bietet eine tolle Sicht auf Bjørvika und vor allem auf die Skyline mit dem Barcode. Aber auch selbst ist sie sehenswert und hat auch kurz nach Eröffnung einen Architekturpreis gewonnen. Vor allem in der Dunkelheit, wenn Akrobaten beleuchtet ist, ist die Brücke ein beliebtes Fotomotiv.


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Kommentare: 10
  • #1

    Stephan (Montag, 02 Mai 2022 10:18)

    Hi Miriam, mensch da hast du mich jetzt aber richtig heiß auf einen Urlaub in Oslo gemacht...
    Dass die Stadt viele Sehenswürdigkeiten hat war mir ja schon lange klar, doch mit diesem Beitrag hast du noch einige weitere hinzugefügt.
    LG
    Stephan

  • #2

    DieReiseEule (Montag, 02 Mai 2022 17:27)

    Hallo Miriam,

    Oslo hat sehr schöne Ecken. Das Munch-Museum war noch im Bau, als ich dort 3 Jahren dort war. Das neue Stadtviertel hat mir aber gut gefallen. Dort kann man wunderbar flanieren.
    Das Opernhaus ist genial. Ich war nicht nur auf dem Dach, sondern habe mir auch "Der Barbier von Sevilla" angeschaut. Die Akustik ist super, die Stühle mit integriertem Display perfekt. Und sehen kann man von überall gut. Einen Besuch kann ich nur empfehlen.
    Danke für deine Tipps. Oslo wäre auf jeden Fall eine nochmalige Reise wert.

    LG Liane

  • #3

    Tanja L. (Dienstag, 03 Mai 2022 12:45)

    Was ein toller Einblick in diesen aufregenden Stadtteil! Die Badesachen würde ich abe rruhigen Gewissens zu Hause lassen, 16-18 Grad sind mir doch etwas zu frisch. Ganz neidisch bin ich ja auf die Leute, die direkt am Wasser wohnen. Wobei mein erster Gedanke war "und was machen die bei ner Sturmflut"? Kunst interessiert mich ehrlich gesagt nicht so sehr, dafür würde ich eher mal in die Bibliothek reinschauen.

  • #4

    Barbara von Barbaralicious (Dienstag, 03 Mai 2022 13:09)

    Liebe Miriam,

    ich war 2013 in Oslo und habe die Oper in sehr guter Erinnerung. Ich fand das Gebäude unfassbar cool! Aber wie ich das so sehe, muss ich wohl nochmal dorthin. Da hat sich echt einiges getan und die Stadt hat ja sehr viel zu bieten.

    Also danke für die Inspiration :D

    Ganz liebe Grüße
    Barbara

  • #5

    Miriam K. (Dienstag, 10 Mai 2022 15:15)

    Hallo Miriam,

    vielen Dank für diesen tollen Rundgang durch deine Lieblingsstadt. Ich fliege nächste Woche dort hin und freue mich jetzt noch mehr auf deinen Spuren zu wandern.
    Liebe Grüße Miriam

  • #6

    Lena (Dienstag, 10 Mai 2022 15:28)

    Hach, Oslo... Möchte ich unbedingt mal wieder hin! Ich fürchte fast, ich werde die Stadt gar nicht mehr wiedererkennen. Ich freu mich total drauf, Bjørvika kennenzulernen! :)

  • #7

    Vera (Dienstag, 10 Mai 2022 15:57)

    Das sind aber tolle Fotos die Lust auf Oslo machen! Das speicher ich mir mal ab für wenn ich es endlich mal nach Oslo schaffe...

  • #8

    Katja | hin-fahren.de (Dienstag, 10 Mai 2022 16:10)

    Ich war das letzte Mal als Kind in Oslo und damals schon schwer beeindruckt. Bei unserer Norwegen- und Nordkapreise hatten wir leider keine Zeit für den Besuch in Oslo. Ich sehe, ich muss das unbedingt bei der nächsten Fahrt nachholen.
    Danke für die vielen Inspirationen
    LG Katja

  • #9

    Britta | My Happy Places (Dienstag, 10 Mai 2022 16:55)

    Oslo ist einfach richtig toll und das neue Stadtviertel zeigt, wie moderne Städtebaukonzepte funktionieren können - mit einem tollen Mix aus spannender Architektur, schönen Wohnungen und Freizeitangeboten direkt vor der Tür. Ich war bei unserem Oslobesuch total begeistert, dass man dort mitten in der Stadt direkt ins Wasser springen kann.

  • #10

    Gina | 2 on the go (Dienstag, 24 Mai 2022 01:02)

    Wow, das sieht ja alles richtig cool aus!
    Die schwimmenden Saunen sind eine tolle Idee, das würde mir auch gefallen. Überhaupt das viele Wasser im neuen Stadtteil ist sehr reizvoll.

    Liebe Grüße
    Gina