Lake Kariba in Sambia: Der größte künstliche Stausee der Welt

Der Lake Kariba, der zwischen Sambia und Simbabwe liegt, ist der größte künstliche Stausee der Welt. Seit 1959 wird hier durch eine 128 Meter hohe und 24 Meter dicke Staumauer das Wasser des Flusses Sambesi gestaut. Damit wird zum einen Energie gewonnen, zum anderen ist die Bewässerung in der Trockenzeit sichergestellt. Das Prestige-Projekt ist heute eine der Sehenswürdigkeiten in Sambia und Simbabwe. Auf der sambischen Seite fokussiert sich der Tourismus auf die kleine Stadt Siavonga. Hier können Urlauber mit dem Hausboot fahren, beim Kajaken oder Raften den Sambesi erkunden, Zebras am Kariba-Stausee beobachten oder einfach nur die Ruhe und die wundervolle Landschaft genießen.


Siavonga: Der Ausgangspunkt für den Kariba Stausee

Nach mehr als dreieinhalb Monaten in Subsahara-Afrika bin ich in Sambia angekommen und war zum einen etwas reisemüde, zum anderen musste ich ein wenig arbeiten. Als Journalistin geht das ja auch von unterwegs.

 

Deshalb suchte ich mir nach den beiden ersten Tagen in der sambischen Hauptstadt Lusaka einen ruhigen und abgelegenen Ort aus. Das kleine Städtchen Siavonga ist perfekt, um etwas runterzukommen und in Ruhe am Laptop zu arbeiten. Siavonga liegt direkt am Lake Kariba, dem größten künstlichen Stausee der Welt (was das Volumen angeht) und ist mit dem Minibus in etwa vier Stunden ab Lusaka erreichbar. 

 

Siavonga hat ein kleines Zentrum, wobei der Ort doch ziemlich weit verstreut ist. Es gibt ein paar teure Hotels und Lodges, die sich übers Internet buchen lassen. Ich habe deshalb mal wieder entschieden, nicht vorab zu buchen - ich war mir sicher, dass sich vor Ort auch etwas finden lässt. 

 

Auf der Fahrt kam ich mit dem Busfahrer ins Gespräch und als ich ihm sagte, dass ich noch keine Unterkunft habe, hatte er natürlich direkt einen Tipp für mich. Er organisierte mir dann auch gleich ein Motorrad-Taxi, mit dem ich zur Lake View Lodge gebracht wurde. Hier hat das Einzelzimmer etwa 20 USD pro Nacht gekostet - und wie der Name sagt, gab es dafür eine tolle Sicht auf den Lake Kariba. Online war die Lodge zumindest 2017 nicht zu finden.

Siavonga ist auf der sambischen Seite der beste Ausgangspunkt für den Kariba Stausee. Hier leben am Fluss Lusitu sowie rund um den Kariba Stausee rund 18.000 Menschen. Siavonga liegt 528 Meter über der Meeresoberfläche und rund um die kleine Stadt hat man eine hervorragende Aussicht ins Gebirge.  

Zurück zu Siavonga: Während es in Kariba, der größten Stadt am Lake Kariba in Simbabwe, viel touristische Infrastruktur gibt, ist der Tourismus in Siavonga noch nicht wirklich angekommen. Und so gibt es auch wirklich kaum Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten für Touristen. Wer als Tourist nach Siavonga kommt, sollte also nicht unbedingt das ganz große Abenteuer suchen. 

 

Für mich war auch die Verpflegung etwas schwierig - zum ersten Mal in Subsahara-Afrika. Es gab nämlich keine wirklichen Bars oder Gaststätten. Auch in vielen kleinen lokalen Buden gab es kaum was zu essen, maximal Bier und Cola. Ich habe mich einen Abend durch den Supermarkt ernährt, also ohne warmes Essen. Und zwei Abende in meiner Lodge gegessen. Ich bin immer mal wieder in Siavonga spazieren gegangen - und mehrfach haben sich ganz tolle Regenbogen gezeigt, manchmal sogar doppelte - die im Kariba Stausee versanken.


Lake Kariba in Sambia: Aktivitäten rund um den Stausee

Der Kariba Stausee ist die größte Sehenswürdigkeit in Siavonga - eigentlich auch die einzige. Der Kariba Stausee ist die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe - sie verläuft irgendwo mitten im Wasser, das sich auf 280 mal 18 Kilometer ausstreckt. Beide Staaten sind jeweils zu 50 prozent Anrainer und nutzen das Wasser des Lake Kariba. Der See kommt recht romantisch daher - aber er ist an einigen Stellen bis zu 97 Meter tief.

 

Und die Geschichte ist auch nicht ganz so romantisch: Der Stausee wurde in den 1950er Jahren geplant, um das Wasser des Sambesi zu stauen, damit Unternehmen vor allem in der Landwirtschaft, aber auch im Copperbelt (dem Kupfer-Abbaugebiet) durchgehend Wasser haben, auch in der Trockenzeit. Deshalb wurden 57.000 Menschen, hauptsächlich aus der Volksgruppe der Tonga, umgesiedelt. Mitsprache hatten sie dabei natürlich nicht.

 

Obwohl der Kariba Stausee eine Sehenswürdigkeit ist, kann man leider kaum direkt am Ufer langgehen. Dort ist viel entweder privates Gelände oder nicht zugänglich, weil man sich erst durch Gestrüpp und Steine kämpfen müsste. Und dann gibt es im Stausee sowohl Krokodile als auch Nilpferde - die einen Uferspaziergang recht gefährlich machen.

Ihr könnt euch sicherlich denken, dass schwimmen daher eher nicht empfohlen wird. Hauptsächlich liegt das an der hohen Dichte an Krokodilen, die hier regelmäßig am Ufer nach Menschen schnappen und auch öfter mal Fischer, die vom Ufer aus angeln oder gerade ihre Boote an Land bringen, verletzen oder töten. Nilpferde sind eher an Land gefährlich und kommen am Lake Kariba auch nicht allzu häufig vor. Zudem sind Fälle von Bilharziose bekannt.

 

Ich habe auch sonst - aufgrund der vielen Gefahren, von wenig Aktivitäten direkt am oder auf dem See gehört. Ich habe weder entdeckt, dass Kajaktouren noch Stand-Up-Paddling oder ähnliches beworben wurden.

 

Allerdings kann man Boote oder Yachten mieten und damit über den Lake Kariba schippern. Ich habe im Nachhinein mehrfach gelesen, dass vor allem auf dem Sambesi Fluss auch Rafting und Kanutouren stattfinden - wer daran Interesse hat, kann sicher einfach in seiner Unterkunft fragen - hier kennt jeder jeden und kann jemanden vermitteln. Angeln ist übrigens auch erlaubt am Kariba Stausee.

Was die meisten Touristen am Kariba Stausee machen: Sie mieten sich ein Hausboot und fahren damit einige Tage auf dem See herum. Ich habe das nicht gemacht, obwohl ich Bootsausflüge liebe und auch gerne mal auf einem Hausboot übernachten würde. Allerdings waren die Fahrten sehr teuer und für mich alleine auch nicht rentabel. 

 

Wer Lust auf Tiere hat, kann auch eine der Krokodil-Farmen besuchen, die sich rund um den Lake Kariba angesiedelt haben. Ich weiß nicht, ob man als Tourist in alle darf, aber auf jeden Fall bietet die Kaliolio Crocodile Farm Touren an.

 

Viele der Lodges und Hotels rund um den Lake Kariba, vor allem die teuren, haben mindestens einen Swimming Pool, weil man im See ja nicht baden kann. In vielen Hotels kann man entweder mit einer Tageskarte oder als Gast des Restaurants Angebote wie den Pool nutzen. Vor allem an heißen Tagen ist das eine gute Abwechslung.

 

Ansonsten habe ich tatsächlich in vier Tagen nicht unendlich viel gemacht. Ich habe einen Tag einen Ausflug zum Kariba Dam, der Talsperre gemacht, die ich euch gleich noch vorstelle. Und einen Nachmittag habe ich einen solchen Hotel-Ausflug gemacht und war dort essen. Die meiste Zeit war ich einfach sehr glücklich, einfach auf den Kariba Stausee schauen zu können. 

 

 

Ach ja - auf der anderen Seite des Stausees - rund 23 Kilometer Luftlinie entfernt, befindet sich der simbabwische Matusadona Nationalpark, von wo aus man mit Glück Elefanten, Büffel, Giraffen, Spitzmaulnashörner und andere wilde Tiere direkt am See beobachten kann. Wer den Nationalpark besuchen will, macht das am besten von Kariba aus, dem Tourismus-Hotspot am Kariba Stausee in Simbabwe. Hier setzen Boote über. Eine der Lodges im Nationalpark liegt hier auch direkt am Ufer. 



Walking Safari mit Seeblick: Das Lake Karibas Inn

Eines der Hotels, das Tagesgäste erlaubt, ist das Lake Karibas Inn. Das Hotel war auch mein Notfallplan, falls ich vor Ort nichts gefunden hätte, es hätte allerdings rund 70 Euro die Nacht gekostet. Auf der Website werden inzwischen allerdings deutlich günstigere Zimmerkategorien beworben, ab umgerechnet 33 Euro. 

 

Das Lake Karibas Inn ist nur mit zwei Sternen ausgewiesen, aber mein Eindruck war, dass es deutlich besser ist! Ich hatte mehrfach gelesen und gehört, dass das Essen dort unheimlich gut ist und man sich das auch sehr gut leisten kann - und deshalb habe ich mich an einem Nachmittag auf den Weg gemacht. Das Lake Karibas Inn liegt auf einem kleinen Hügel etwas außerhalb der Stadt - und ich war eine gute Stunde unterwegs, um dorthin zu kommen. Aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Allein die Ausblicke von der Hotelanlage (durch die erhöhte Lage) auf den Kariba Stausee war fantastisch!

 

Das Hotel hat eine riesige Anlage inklusive Pool und Fitnessstudio, die man gegen Gebühr auch als Tagesgast nutzen kann. Darauf habe ich verzichtet, weil ich etwas anderes im Sinn hatte: Ich hatte gehört, dass es im Lake Karibas Inn auch einige wilde Tiere gibt, die man bei einem Safari Walk in der Natur drum herum entdecken kann. 

Meine letzte Safari - in der Serengeti in Tansania - war zu dem Zeitpunkt rund zwei Wochen her und ich hatte schon wieder Bedarf - ich liebe es einfach, die wilden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Okay, hier war es nicht ganz so natürlich, immerhin wurden die Tiere auf einem sehr großen Wiesen- und Waldstück gehalten, die zum Hotel-Areal gehören. Aber mich hat das dennoch überzeugt. 

 

Ich habe also direkt nach der Ankunft auf Walking Safari begeben und dabei vor allem Zebras, Antilopen und Mangusten entdeckt.

 

Der Weg führt erst ausgeschildert über das Hotelgelände, wo man die Tiere teilweise schon grasen sehen kann - und dann aber hinein in den Wald. Es geht immer mal wieder etwas bergauf und es gibt tolle Sichten auf den Lake Kariba. Zum Zeitpunkt meines Safari Walks war in etwa Sonnenuntergang und es haben sich herrliche Farben am Himmel gezeigt. Es war mega romantisch! Auf dem Rückweg habe ich mich fast ein wenig verlaufen, weil es langsam richtig dämmerte und die Wegweiser nicht mehr ganz so eindeutig waren. Aber ich habe dennoch zurück zum Hotel gefunden.

 

Die Stärkung gab es für mich dann auch dort: Ich habe mich für Risotto und Schokokuchen entschieden - und es war gar nicht so teuer, wie erwartet, es war deutsches Mittelklasse-Preisniveau. Für die super leckere Mahlzeit und einen Savanna-Cider habe ich umgerechnet rund 15 Euro bezahlt - also völlig im Rahmen.


Sehenswürdigkeiten am Kariba Stausee: Der Kariba Dam

Wer in Siavonga ist, sollte auf jeden Fall einen Ausflug zum Kariba Dam machen. Die Talsperre staut den Sambesi-Fluss zum Lake Kariba. Sie ist eine der großen Sehenswürdigkeiten in der Region und hier treffen sich sowohl Touristen aus Sambia als auch aus Simbabwe - denn der Kariba Dam ist auch ein Grenzübergang der beiden Länder.

 

Wer ein Visum hat, darf einfach so in den Bereich zwischen den beiden Ländern (auf dem Dam), wer keines hat, muss seinen Reisepass bei der Ausreise von Sambia abgeben und darf damit bis zum Kontrollpunkt für die Einreise nach Simbabwe. 

 

Von Siavonga aus sind es rund zehn Kilometer bis zum Kariba Dam. Ein Taxi kostet etwa 15 Euro - der Fahrer bringt dich hin, erkundet mit dir kurz (oder länger, je nachdem, was ihr ausmacht), den Staudamm und bringt dich dann wieder zurück. 

Die Technik des Kariba Staudamms ist beeindruckend: Die Staumauer aus dem Jahr 1959 und das Wasserkraftwerk haben eine enorme Größe. Im Reiseführer stand, dass die Technik auch Nicht-Technik-Fans beeindruckt und ich muss dem zustimmen. Die Staumauer ist 128 Meter hoch, 24 Meter dick und 617 Meter lang. Um an dieser Stelle den Sambesi zu überqueren, musst du also ein paar Minuten gehen. 

 

Das Wasserkraftwerk, das am Kariba Staudamm liegt, ist ebenfalls seit 1959 in Betrieb und bringt es auf 1320 Watt. Der sogenannte Copper Belt, ein Landstrich, in dem sowohl in Sambia als auch in Simbabwe Kuper abgebaut wird, wird mit der daraus erzeugten Energie versorgt.

 

Der Kariba Staudamm war übrigens ein Prestige-Projekt: Es hat rund 480 Millionen US-Dollar gekostet - und das die Kariba-Nord Kraftwerkskaverne wurde auch erst 18 Jahre nach der Eröffnung des Staudamms in Betrieb genommen - das lag zum Teil an Geldproblemen,  zum anderen Teil an politischen Unruhen. 

Der Bau verlief übrigens nicht ganz nach Plan. Während der vierjährigen Bauzeit kamen rund 100 Arbeiter ums Leben. Die Arbeitsbedingungen müssen ganz schön hart gewesen sein.

 

Heute sieht man davon nicht mehr viel. Auch wenn das Bauwerk mega beeindruckend ist, fand ich die Szenerie fast noch beeindruckender. Auf der einen Seite zeigt sich der Sambesi, wie er sich durch grünes Gebirge schlängelt und Sambia und Simbabwe trennt. 

 

Auf der anderen Seite zeigt sich der Kariba Stausee - der hier beginnt und sich auf einer Länge von 280 zieht. An dieser Stelle noch ein kleiner Einblick in die Geschichte: Als der Stausee 1959 gefüllt wurde, hieß er noch Elizabeth-II.-See, benannt nach der britischen Königin Queen Elizabeth II. Als der Lake Kariba gestaut wurde, war Sambia nämlich noch britische Kolonie. Erst nach der Unabhängigkeit 1964 erfolgte die Umbenennung in Lake Kariba. 


Siavonga und Lake Kariba: So kommst du hin

Siavonga liegt etwas abseits der üblichen Route, die die meisten Sambia-Reisenden so nehmen - von Lusaka in die Touristen-Hochburg Livingstone, von wo aus sich die Victoria Falls erkunden lassen. Obwohl es ein ziemlicher Umweg war, habe ich mich aber für den Zwischenstopp am Lake Kariba entschieden und das auch zu keiner Sekunde bereut. 

 

Von Lusaka aus erreicht man Siavonga in rund vier Stunden mit dem Minibus, für die 180 Kilometer solltest du rund fünf Euro einkalkulieren. Es gibt Direktverbindungen, du musst also nicht umsteigen.

 

Leider ist die Verbindung Lusaka-Siavonga die einzige Überlandfahrt, die von Siavonga aus startet. Wenn man also, wie ich, direkt weiter zu den Victoria Falls möchte, muss man umsteigen. Zunächst hatte ich befürchtet, dass ich zurück nach Lusaka muss, dem ist aber nicht so. Man nehme allerdings möglichst früh morgens einen Minibus von Siavonga Richtung Lusaka und steige an der Livingstone-Junction kurz vor der Stadt Kafue aus - hier wollen zwar meistens Leute umsteigen, aber du solltest dennoch dem Fahrer Bescheid geben.

 

Die Kreuzung Livingstone-Junction ist ein zentraler Umsteigepunkt für Leute, die mit dem ÖPNV unterwegs sind. Hier gibt es allerlei kleine Shops mit Getränken und Essen, denn alle Fahrzeuge, die von Lusaka nach Livingstone fahren, müssen hier passieren. Es ist ein guter Ort, um Reisebusse, Minibusse oder Privatfahrzeuge anzuhalten - und auch ein üblicher Anhalter-Punkt. Ich habe rund eine Stunde gewartet, bis ich an der Reihe war und dann einen Bus gefunden habe, der noch Platz hatte. 


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Kommentare: 9
  • #1

    Ute (Donnerstag, 25 Februar 2021 22:31)

    Hallo,
    Ein sehr ausführlicher Bericht. Ich dachte immer, dass der Assuan - Stausee der größte ist - naja vielleicht der tiefste.
    Die Walking Safari war wie immer wieder toll beschrieben und weckt die Abenteuerlust.
    Bin gespannt auf deine nächsten Reiseerlebnisse.
    Lg Ute reist

  • #2

    View of my Life (Freitag, 26 Februar 2021 13:39)

    So ein toller Reisebeitrag :-) Ich persönlich mag die Zebras total. Würde sie so gerne mal in Echt streicheln. Konntest du das schon? Liebe Grüße Claudia

  • #3

    Nordkap nach Südkap (Freitag, 26 Februar 2021 15:21)

    Liebe Claudia, man sollte niemals Wildtiere streicheln. Sie können durch menschliche Viren und Bakterien sterben - ebenso durch den Versuch, panisch zu fliehen. Also bitte niemals auf Tuchfühlung mit wilden Tieren gehen! Ich habe einmal ein Zebra gestreichelt, als ich für eine Reportage im Zoo war und das Tier von sich aus auf mich zukam - in Begleitung des Tierpflegers.

  • #4

    Stephan (Freitag, 26 Februar 2021 16:12)

    Hi Miriam, wie immer ein super Reisebericht von dir.
    Wer da beim Lesen kein Reisefieber bekommt muss erst noch geboren werden.
    Ich finde es klasse wie du an deine Unterkunft gekommen bist. Es hilft halt doch mit den einheimischen zu reden und um Rath zu fragen. Dieser Stausee klingt faszinierend. Ich war schon häufig an unterschiedlichen Stauseen und war immer begeistert was da gebaut wurde, doch diese sind alle im Vergleich zu diesem hier ein Witz. LG
    Stephan

  • #5

    Julia (Freitag, 26 Februar 2021 20:10)

    Hallo Miriam,

    der Stausee ist beeindruckend aber auch wunderschön. gut man sollte dann da nicht Bade, mit den Krokodilen ist es dann nicht gut. Aber die Reise mit den wenigen Sehenswürdigkeiten sind besondere, die man auf sich wirken lassen kann. Und der weg zu deiner Unterkunft und wie du die bekommen hast finde ich gut. Das sind oft bessere als die man vielleicht findet, günstiger immer. Toller Reisebericht, da bekommt man Sehnsucht nach dem Reisen.

    Liebe Grüße
    Julia

  • #6

    Manuel (Freitag, 26 Februar 2021 21:22)

    Stauseen sind immer so eine Sache, ja es braucht sie, aber sie machen auch viel kaputt.
    Immerhin hat es hier noch Jobs geschaffen und die Natur kommt gut mir klar. Aber keiner weiß, was es für langfristige Auswirkungen hat.

  • #7

    Jana (Samstag, 27 Februar 2021 15:31)

    Ich kannte bisher auch nur den Assuan-Staudamm, weil doch wegen ihm diverse Tempelanlagen neu aufgebaut werden mussten. Vom Kariba-Stausee habe ich bei dir zuerst gelesen, wie so oft! Du wirst noch mein wandelndes Afrika-Lexikon Miriam! Was ich bei dir schon alles gelernt hab, davon habe in Schulzeiten rein gar nichts gehört! Wirklich toll, mach weiter so! PS: Schade, dass man darin nicht schwimmen kann, aber um die Krokodile mach ich auch lieber einen Bogen!

    Liebe Grüße
    Jana

  • #8

    TanzAb (Samstag, 27 Februar 2021 23:18)

    Hallo liebe Pamy,

    sehr beeindruckende Anblicke vom Lake Kariba, der See sieht echt beeindruckend aus.
    Ich habe auch deine anderen Beiträge mit der Safari gelesen und weitere Reiseberichte von dir, immer wieder toll und man würde gerne selbst mal dort hin.
    Bilharziose musste ich erstmal Googlen. ;)
    Ich wünsche dir noch viele weitere Eindrücke auf deinen Reisen die du mit uns teilst.
    LG Steffi

  • #9

    Sandra (Sonntag, 28 Februar 2021 11:19)

    Und wieder einmal mehr hast Du mir Lust auf dieses tolle Land gemacht. Was für wunderbare Fotos und Dein Reisebericht ist - wie immer - megatoll. Ich hoffe so sehr, dass wir dieses komische Virus in den Griff bekommen. Und dann bin ich erst mal weg... lang und weit...
    Liebe Grüße an Dich
    Sandra