Das Wildlife von Madagaskar ist einzigartig. Doch nicht nur tagsüber herrscht das pure Leben, auch in der Nacht sind viele Lemuren und andere Wildtiere aktiv. Im privaten Reservat Kirindy Forest im Westen von Madagaskar können Touristinnen und Touristen bei Wanderungen auch die nachtaktiven Affen und Reptilien kennenlernen - und mit etwas Glück auch Madagaskars größtes Raubtier, die Fossa. Zwischen Baobaballee und Tsingy de Bemaraha ist der Kirindy Forest eine kleine wilde Oase.
Bergen ist die zweitgrößte Stadt - kommt aber gerade mal auf 280.000 Einwohner, ist also nicht mit einer deutschen Großstadt vergleichbar. Bergen ist zudem eine der regenreichsten Städte, weil rund um die Stadt herum sieben Berge liegen, die eine Art Kessel bilden, in der die Stadt liegt. Wir hatten Glück und keinen Regen und konnten die Stadt daher gemütlich erkundigen.
Für die Eisberge ist Ilulissat in Grönland weltberühmt, denn hier befindet sich der Ilulissat Eisfjord, ein Unesco Weltnaturerbe. Der Eisfjord wird durch einen aktiven Gletscher gespeist, sodass riesige Eisberge und Eisschollen im Meer vor Ilulissat treiben. Das zieht viele Touristinnen und Touristen an. Das touristische Leben dreht sich um das Eis, ob beim Wandern am Eisfjord entlang, bei einer Kanufahrt oder beim Besuch des neuen Eisfjordcenters - in dem man Eis sehen und hören kann.
I like to move it, move it! Wer nach Madagaskar reist, will in der Regel auch die knuffigen Lemuren sehen. Mehr als 100 verschiedene Arten davon gibt es in Madagaskar - und elf davon leben im Andasibe-Mantadia-Nationalpark an der Ostküste des Landes. Der Nationalpark ist bei Touristinnen und Touristen beliebt, weil er von der Hauptstadt Antananarivo aus am schnellsten und besten erreichbar ist. Es gibt Lemuren, Chamäleons, Schlangen und eine wundervolle Natur mit Regenwald und Orchideen.
Der Isalo Nationalpark im Süden von Madagaskar ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und das völlig zurecht. Die Felsformationen, die aus der Wüste herausragen, sind beeindruckend. Und dann wäre da quasi das Gegenteil: Die Oasen, die die Wüstenlandschaft durchziehen und mit herrlich türkisfarbenen Naturpools aufwarten, in denen sich Outdoor-Fans erfrischen können - im Becken wie unter den zahlreichen Wasserfällen. Hier leben auch Lemuren, Chamäleons und andere Tiere.
Wer zum Nordkap in Norwegen will, nutzt in der Regel die normale Straße, die direkt zum Parkplatz vor dem Besucherzentrum, der Nodkaphalle, führt. Doch die Straße wurde erst in den 90er Jahren ausgebaut. Zuvor gab es vor allem eine Möglichkeit: Es ging per Boot und zu Fuß zum Nordkap. Diese Tradition wurde 2015 wiederbelebt. Von Skarsvåg geht es mit dem Speedboot nach Hornvika am Nordkapplateau. Von dort aus dauert die Wanderung zum Nordkap, bei der du 300 Höhenmeter überwindest, zwei Stunden.
Kennst du den südwestlichsten Punkt Europas? Es ist das Cabo de São Vicente, das Westkap Portugals auf einer kleinen Landzunge an der Algarve. Spektakulär ist hier vor allem die Aussicht. Die nur wenige Kilometer entfernte Festung - und zweite wichtige Sehenswürdigkeit von Sagres - Fortaleza de Sagres stammt aus dem 16. Jahrhundert und erinnert an die Expeditionen von Heinrich, dem Seefahrer. Er startete von hier aus, um Afrika zu erkunden - der Anfang des transatlantischen Sklavenhandels.
Die Insel Senja liegt im Nordpolarkreis, in der Nähe der norwegischen Stadt Tromsø. Über Senja sagt man, es sei wie Norwegen in Miniaturformat, weil sich hier quasi alles findet, was Norwegen zu bieten hat: Fjorde und Steilküsten, Felsformationen und Trolle, Wasserfälle und Nordlichter, Rentiere und Elche. Ich habe erst recht spät zum ersten Mal von Senja gehört - die Lofoten oder Vesterålen sind bei Touristen deutlich beliebter. Dafür aber habe ich mich in Senja schockverliebt.
Norwegen steht im Herbst nicht bei allzu vielen Reisenden weit oben auf der Bucketlist. Doch als Reiseziel taugt Norwegen vor allem im September, Oktober und sogar bis in den November hinein. Denn dann hast du vor allem in Nordnorwegen den perfekten Mix aus den Dingen, die du im Sommer erleben kannst - und jenen, die nur im Winter sichtbar sind. So kannst du tagsüber Wanderungen zu menschenleeren Sehenswürdigkeiten wie Trolltunga oder Nordkap unternehmen und abends die Nordlichter bestaunen.
Der Kakamega Forest in Kenia ist der letzte Regenwald des Landes. Sieben Affenarten, mehr als 400 Arten von Schmetterlingen und 330 Arten von Vögeln leben hier im Westen Kenias. Durch Abholzung, Goldabbau und menschliche Ausbreitung wurde der Wald aber immer kleiner. In den vergangenen 100 Jahren schrumpfe er um mehr als 90 Prozent. Ein Bruchteil des Kakamega Forest ist seit 1985 Nationalpark. Bei einer Wanderung mit einem Guide kannst du den Kakamega Forest und Flora und Fauna erkunden.