Longyearbyen: Ausgangspunkt für Touren auf Spitzbergen

Wer auf Spitzbergen reist, kommt um die Hauptstadt Longyearbyen wohl nicht herum. Benannt nach dem amerikanischen Stadtgründer John Longyear, der auf das Archipel, das zu Norwegen kommt, Kohle fördert. Longyearbyen ist für viele Ausgangspunkt - hier stehen Hotels und Infrastruktur, um Spitzbergen zu erkunden. Doch die Stadt hat dabei auch selbst einige Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt das nördlichste Spa der Welt, das nördlichste Museum der Welt, die nördlichste Brauerei der Welt - und das Global Seed Vault, eine Art Samenbank, in der Milliarden von Pflanzensamen gelagert werden. Bei einer Bustour mit historischen Spezialitäten kannst du mehr über Spitzbergen erfahren.


 

Hinweis in eigener Sache: 

Mein Besuch in auf Spitzbergen war teilweise privat und teilweise eine Pressereise. Unterkunft und Verpflegung habe ich selbst finanziert, die Ausflüge wie diese Sightseeing-Tour zu den Sehenswürdigkeiten von Longyearbyen auf Spitzbergen wurden über "Innovation Norway" und "Visit Spitsbergen" finanziert. Im Gegenzug habe ich als Redakteurin der Frankfurter Rundschau über Spitzbergen berichtet. Gegenleistungen oder Verpflichtungen waren an die Pressereise allerdings nicht gebunden.

 
     

Longyearbyen - die Hauptstadt von Spitzbergen

Wegweiser am Flughafen

Wer nach Spitzbergen reist, kommt meistens in Longyearbyen an. Hier gibt es den einzigen Flughafen und auch einen Hafen. Für nahezu alle Reisenden ist Longyearbyen also der Ausgangspunkt - und generell spielt sich das meiste Leben auf Spitzbergen auch in Longyearbyen ab, denn fast alle Einwohner der Inselgruppe leben hier.

 

Besonders schön ist Stadt, die mit rund 2100 Einwohnern eher ein Dorf ist, nicht. Longyearbyen hat einen Mix aus kleinen Holzhäusern und Mehrfamilienhäusern, überall liegen Rohre frei, weil Rohre und Kabel unter der Erde dem Permafrost ausgesetzt wären. Die Häuser stehen auf Pfählen, die im Permafrost eingefroren sind. Immerhin ist der Boden rund 40 Meter tief gefroren! 

 

Da ich Anfang Mai da war, wenn tagsüber schon Plusgrade erreicht wurden und der wenige Schnee langsam geschmolzen ist, wurde es doch arg matschig. Muss man nämlich auch wissen: Spitzbergen ist quasi eine Wüste. Daher fällt hier generell wenig Niederschlag und es gibt damit auch keine super dicke Eisdecke, vor allem nicht in und rum um Longyearbyen. Von Mitte/Ende Mai bis Oktober/November ist Spitzbergen also vor allem eines: grau, steinig und erdig - und hat sehr wenig von einem Winterwonderland.

 

Zurück zu Longyearbyen: Für ein Dorf mit kaum mehr als 2000 Einwohnern hat es einiges zu bieten: drei Kindergärten, eine Schule, eine Uni, Museen, ein Kulturhaus, eine Sport- und Schwimmhalle, ein Kino, ein Spa - übrigens das nördlichste Spa der Welt (heißt es zumindest in der Eigenwerbung).

Vom Zentrum kommend Richtung Nybyen

Übrigens ist Longyearbyen trotz seiner nur 2100 Einwohner total multikulturell: Hier leben Menschen aus 40 Nationen zusammen, da die Einreise (anders als nach Norwegen, wozu Spitzbergen ja eigentlich gehört) visumsfrei möglich ist. Die Einwohner hier müssen sich allesamt selbst finanzieren, denn ein Sozialsystem gibt es nicht. 

 

Das asphaltierte Straßennetz von Spitzbergen umfasst nicht einmal 30 Kilometer - die liegen allesamt im Umkreis der Hauptstadt Longyearbyen und asphaltierte Straßen führen etwa vom Flughafen ins Zentrum. Es gibt noch einmal ein Straßennetz von rund 30 Kilometern aus nicht befestigten Wegen und Straßen - der Rest der 67.000 Quadratkilometer großen Inselgruppe wird einfach so befahren - mit Skiern, Schlitten und Schneemobilen. 

 

Longyearbyen hat quasi zwei Stadtteile: das Zentrum und der Stadtteil Nybyen rund zwei Kilometer außerhalb (verbunden mit einer der wenigen asphaltierten Straßen). Während sich das normale Leben im Zentrum abspielt, hat sich auch in Nybyen einiges getan. Aus alten Barracken von Minenarbeitern wurden zwei Gästehäuser (die billigsten Angebote auf Spitzbergen) und Unterkünfte für Studenten gemacht. Dazu gibt es inzwischen auch ein klein wenig mehr Infrastruktur mit kleinen Shops, einem Restaurant und einer Kunstgalerie.


Stadtrundfahrt durch Longyearbyen auf Spitzbergen

Blick auf Longyearbyen und den Adventfjord.

Ich war gemeinsam mit einer Bekannten angereist, wir landeten am Vormittag. Und wir wollten den ersten Tag natürlich nicht einfach so verstreichen lassen, sondern uns direkt einen Überblick über die Umgebung von Longyearbyen verschaffen. Dafür eignet sich Wiggo besonders gut. Wiggo ist sowas wie das Gesicht Spitzbergens, er ist Taxifahrer und Touristenführer in einem.

 

Mit seinem 9-Sitzer fährt er Longyearbyen und die nähere Umgebung ab - für umgerechnet rund 35 Euro pro Person.  Wiggo erzählt dabei von der Entdeckung der Inseln, die im Norwegischen Svalbard genannt werden, im 12. Jahrhundert und vom amerikanischen Stadtgründer John Longyear, der 1906 nach Spitzbergen kam, um Kohle zu fördern. Damit wäre dann auch das Geheimnis um den merkwürdigen Namen der Hauptstadt gelüftet: Longyear wird englisch ausgesprochen, der Zusatz "byen" (ausgesprochen büi-jen) ist Norwegisch und bedeutet übersetzt Stadt. 

 

Die Tour startete mit einigen Blicken auf Longyearbyen, das im Longyeardalen (Longyear-Tal) liegt und damit gibt es quasi von allen Seiten einen guten Ausblick. Wiggo erzählte vom Zweiten Weltkrieg, als Longyearbyen von den Deutschen nahezu komplett niedergebrannt wurde. 

1946 wurde die Stadt in zwei etwa ein Kilometer auseinander liegenden Gebieten – Neustadt und Zentrum – wieder aufgebaut. Nahezu alle Gebäude von Longyearbyen wurden durch den Krieg zerstört, die wenigen, die verblieben sind, stehen heute unter Denkmalschutz. 

 

Weiter ging die Tour zur Grube 7, der einzig noch aktiven Mine in Longyearbyen. Hier kommen wir zum Kern dessen, was Longyearbyen einst ausgemacht hat. Der Bergbau. Acht Gruben gab es und fast alle Menschen, die hier gelebt haben, waren Minenarbeiter oder Polarforscher.

 

Was übrigens ein ziemlich lustiges Beisammensein gewesen sein muss: Die feinen weintrinkenden Wissenschaftler und die russischen und ukrainischen biertrinkenden Bergbauarbeiter - während sich heute alle gut verstehen, gab es früher mehr Konflikt. Der gipfelte darin, dass der Zugang zu Bier und Spirituosen reglementiert wurde - Einwohner von Spitzbergen dürfen nur mit einer Verzehrkarte Alkohol kaufen. 

 

Heute sind nahezu allen Minen rund um Spitzbergen stillgelegt, eine stillgelegte Bergbahn erinnert noch daran, ebenso die Gruben, deren Eingänge von schwarzem Ruß umgeben ist (was vor allem im Winter auffällt, wenn drum herum weißer Schnee liegt). Aktiv ist nur noch Mine 7 in Longyearbyen. Der Bergbau findet jetzt nämlich hauptsächlich in Sveagruven und im russischen Barentsburg statt, wo 350 russische und ukrainische Bergarbeiter leben.

Svalbard Global Seed Vault

Wir fuhren noch zu einigen Aussichtspunkten - sowohl auf Isfjord und Adventfjord als auch auf Longyearbyen (das von zwei Flüssen eingerahmt ist)  und legten Foto-Stopps an den berühmten Eisbären-Schildern ein. Es ist nämlich tatsächlich wahr: Auf Spitzbergen soll man Longyearbyen nicht ohne ein Gewehr verlassen; auch Menschen ohne Waffenschein können sich hier ein Gewehr ausleihen, um auf Tour zu gehen. Schießen darf man aber nur im Notfall - wenn der Eisbär näher als drei Meter vor einem steht.

 

Außerdem entdeckten wir das ein oder andere Spitzbergen-Ren, eine besondere Rentierart, die es nur auf Spitzbergen gibt. Sie sind kleiner und kompakter als ihre Verwandten auf dem Festland. Rund 10.000 Spitzbergen-Ren soll es geben - die Zahl variiert aber stark, je nachdem, wie kalt und trocken der Winter so ist. 

 

Der letzte Halt unserer Rundfahrt war am anderen Ende der Stadt, dort führt eine asphaltierte Straße bis zum Global Seed Vault, wo zum Erhalt der Pflanzenvielfalt 2,25 Milliarden Samen eingefroren sind. Es gibt zwar viele dieser Samen-Zentren, mit denen etwa sichergestellt wird, dass die Bevölkerung im Katastrophenfall wieder Nahrung anpflanzen kann, aber auf Spitzbergen steht das größte. Hier wurde es aus pragmatischen Gründen gebaut: Durch den Permafrost ist es kalt genug, dass es nicht zusätzlich gekühlt werden muss. Deshalb ist das Global Seed Vault allerdings auch stark vom Klimawandel bedroht - denn wie überall auf der Welt wird es auch auf Spitzbergen wärmer und das Eis und die Gletscher schmelzen viel zu schnell. 


Folgst du mir schon...? 

 

Auf Instagram und auf Facebook teile ich auch kleinere Erlebnisse und Momente von meinen Reisen. 

 



Longyearbyen: Sehenswürdigkeiten und Attraktionen

Nachdem ich Spitzbergen per Hundeschlitten und Scooter erkundet hatten, habe ich mich am letzten Tag ob nur rund dreieinhalb Tage hauptsächlich in Longyearbyen selbst aufgehalten. In der Stadt lässt sich alles zu Fuß erledigen - zumindest das, was um das Zentrum herum liegt. 

 

Svalbard Museum

Wir waren im Svalbard Museum (Svalbard ist die norwegische Bezeichnung für Spitzbergen) und am Hafen spazieren und sind noch ein wenig Shoppen gegangen. Im Svalbard Museum gilt übrigens, wie an vielen Orten auf Spitzbergen: Schuhe ausziehen, bevor du den Raum betrittst. Es gibt am Eingang extra eine Art Hausschuhe, falls es dir an den Füßen zu kalt wird. Drinnen erfährt man alles zur rund 400 Jahre langen Geschichte des Archipels, wobei der Fokus auf der Zeit ab 1902 liegt. 

 

The North Pole Expedition Museum

Es gibt noch ein zweites Museum in Longyearbyen: "The North Pole Expedition Museum", das haben wir leider nicht mehr besucht. Dort geht es um die Geschichte der Nordpol-Expeditionen, etwa dem Schiff Fram mit Roald Amundsen. Wie auch beim Svalbard Museum fallen beim Nordpol Museum rund 10 Euro Eintritt an. 

 

Führung im Bergwerk "Gruve 7"

Wer die Geschichte von Spitzbergen etwas anders erleben will, taucht ein in die Welt des Bergbaus - das ist allerdings alles andere als günstig. Für rund 70 Euro kannst du eine Tour in die "Gruve 3" (Mine 2) machen und dich dort umschauen. Du lernst auf der rund dreistündigen Tour (Englisch oder Norwegisch) einiges über den Bergbau und seine Geschichte auf Spitzbergen.

Arctic Tapas Tour: Historisch Speisen bei einer Busrundfahrt.

Bierverkostung in der Svalbard Brewery 

Nebst Kneipen und Restaurants (legendär ist das Kroa, nicht günstig, aber absolut sehenswert) gibt es auf Spitzbergen auch eine eigene Brauerei. Die kann man heute bei einer Tour besichtigen und kennenlernen. Bei der Svalbard Brewery handelt es sich um die nördlichste Brauerei der Welt, hergestellt wird Craft Beer. Wer eine Tour bucht (Kosten liegen bei ca. 45 Euro), bekommt eine Bier-Verkostung direkt dazu.

 

Arctic Tapas

In Longyearbyen gibt es auch die Sightseeing-Tour Arctic Tapas, eine Bustour mit Essen, beziehungsweise wie das Wort Tapas schon sagt, mit Häppchen. Das ist allerdings etwas für wahre Liebhaber von historischer Kost: Passend zu Erzählungen über Longyearbyen im Zweiten Weltkrieg gibt es beispielsweise getrocknetes Rentierherz - was in der Zeit gerne gegessen wurde, weil es gut haltbar war und Kraft und Energie gab. Ich hab mich da doch eher an Knäckebrot gehalten (und war danach noch einmal essen). Mit etwas Glück und in der richtigen Jahreszeit kannst du beim Essen von getrockneter Leber und Fisch die Polarlichter bestaunen. Ich wurde zur Tour eingeladen und kann mich leider nicht mehr an den Preis erinnern, waren aber, wenn ich mich recht entsinne, um die 80 Euro.


Longyearbyen auf Spitzbergen: Die Anreise

Gepäckband mit Eisbär am Flughafen von Longyearbyen.

Wie bereits gesagt, Spitzbergen ist eine Inselgruppe in der Barentsee, weit ab von jeglichem Festland. Daher gibt es nur zwei Arten, die Inseln zu erreichen - mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug. 

 

Während die Kreuzfahrtschiffe (und auch andere Boote) an verschiedenen Häfen auf Spitzbergen anlegen können, gibt es nur einen Flughafen, direkt bei der Hauptstadt Longyearbyen. Hier landen fast täglich Flugzeuge beispielsweise aus der norwegischen Hauptstadt Oslo oder der Metropole im Norden: Tromsø. Spitzbergen hat den nördlichsten Flughafen der Welt mit regelmäßigen Flugverbindungen. 

 

Die meisten Touristen kommen allerdings im Zuge einer Kreuzfahrt auf das Archipel. Es sind rund 27.000 pro Jahr. Dennoch: Auch der Weg via Luft wird immer beliebter - so hat man auch mehr Zeit, die Inseln kennenzulernen. 

 

Von Oslo aus beträgt die Flugzeit etwas mehr als drei Stunden, von Tromsø aus rund anderthalb Stunden. Flüge gibt es schon für umgerechnet ab 70 Euro - vor allem die Airline Norwegian hat immer wieder Angebote - am besten checkst du die Ansicht "Lavpriskalender". 


Longyearbyen auf Spitzbergen: Unterkünfte

Die meisten Hotels auf Spitzbergen gibt es in Longyearbyen - denn das ist der Ausgangspunkt der meisten Touren. Während man auch exotisch übernachten kann, etwa in einer Eishöhle, oder auf einem Campingplatz etwas außerhalb der Stadt, bevorzugen die meisten Touristen doch richtige Gebäude. 

 

Im Zentrum von Spitzbergen finden sich einige schickere und teurere Hotels, etwa das Radisson Blu, das Svalbard Hotell, das Spitsbergen Hotel oder das Basecamp Hotel Spitsbergen. Hier fallen für eine Nacht im Doppelzimmer aber locker 250 bis 500 Euro an. 

 

Wer lieber billiger übernachten möchte, kann auf die beiden Gästehäuser in Nybyen ausweichen - hat ins Zentrum dann aber immer etwas Fußmarsch vor sich. Wir haben im "Gjesthuset 102" übernachtet, wer dort ein Doppelzimmer will, zahlt auch rund 150 Euro, es gibt allerdings auch ein Bett im Vierbett-Schlafsaal für 50 Euro die Nacht.

 

Das ist immer noch weit weg von Lowbudget - und super bequem und komfortabel ist anders, aber es gibt keine günstigere Möglichkeit auf Spitzbergen außer Camping - ein Zelt auf dem Campingplatz für zwei Personen liegt hier aber ebenfalls bei nicht günstigen 29 Euro pro Nacht.


Kommentar schreiben

Kommentare: 5
  • #1

    Steffi (Donnerstag, 14 Januar 2021 21:05)

    Huhu,

    Ich würde tatsächlich die Eishöhle zum übernachten wählen, weil es mal wirklich ein Abenteuer wäre. Die Schilder mit dem Eisbären sind aber auch echt der Knüller und so ungewöhnlich für uns. :-) so einen Bären möchte man nicht gerne live begegnen.

    LG
    Steffi

  • #2

    Jana (Donnerstag, 14 Januar 2021 21:46)

    Wow Menschen aus 40 Nationen, das finde ich beeindruckend! Aber für mich wäre es dort oben eindeutig zu kalt - zumindest, um dort zu leben! Vom Global Seed Vault habe ich übrigens schon mal gehört, ich glaube in einem Buch - ich komme nur nicht mehr drauf in welchem!

    Liebe Grüße
    Jana

  • #3

    Igor (Freitag, 15 Januar 2021 02:17)

    Der Beitrag ist sehr umfangreich und lehrreich. Was wird im Bergbau gefördert? Ist es die mir bekannte Steinkohle? Und wohin wird es heute verkauft?

    Grüße

    Igor

  • #4

    Julia (Samstag, 16 Januar 2021 19:34)

    Hallo Miriam,

    ach wie schön das ist und so viel Schnee. Es war aufregend zu lesen und die Übernachtung in der Eishöhle wäre nicht uninteressant. Bierverkostung hört sich lecker an, das würde ich mitmachen, kenne das so noch nicht. Schönes Land.

    Liebe Grüße
    Julia

  • #5

    Anja (Samstag, 16 Januar 2021 22:32)

    Liebe Miriam, inzwischen weißt du, dass Spitzbergen mein Traumreiseziel ist. Nach dem Lesen des Beitrags ist das Fernweh riesengroß.
    Auch wenn ich schon mehrfach gelesen und gehört und auf Fotos gesehen habe, dass Longyearbyen nicht die schönste Stadt sein soll, stelle ich mir die Stimmung dort einmalig vor - wie eine Stadt aus einer anderen Zeit. Nun, ist es ja tatsächlich. Dass es dort dennoch so viele Einrichtungen wie Kitas und Museen gibt, finde ich erstaunlich.
    Herzlichen Gruß
    Anja von STADT LAND WELTentdecker