Skifahren in der Bergwerksstadt Kongsberg

Die Stadt Kongsberg rund anderthalb Stunden südlich von Oslo ist geprägt durch seine Bergbau-Geschichte. Ich war öfter zum Skifahren in Kongsberg, Freunde von mir haben eine kleine Hütte direkt am Kongsberg Skisenter. Dort gibt es einen Sessellift, der 1600 Meter nach oben führt, und zwei Schlepplifte. Insgesamt gibt es fünf Pisten und sieben Langlaufloipen, die auch bei Nacht beleuchtet sind. Zudem gibt es einen kleinen Kinderhügel. Die Hütte liegt zwischen Skisenter und dem kleinen See Trondhjemmertjern, auf dem man im Winter eisangeln kann. Ganz in der Nähe sind die Kronene i Havet zu sehen, königliche Nachrichten an einer Felswand.

 

Um zum Skisenter zu kommen, muss man das Zentrum Kongsberg mit dem zentralen, inzwischen aufgehübschten Platz Kirketorget durchqueren.

 

Wer die Brücke über den Fluss Numedalslagen an der Storgata nimmt, sieht an der rechten Seite die kleinen, aber aufregenden Wasserfälle Nybrufoss.

 

Fast direkt dahinter liegt das Norsk Bergsverkmuseum. Für 130 NOK gibt es eine Führung und eine Fahrt im Grubenwagen. Dort lässt sich auch eine Tour ins Kongsberg Sølvverk, einem der ältesten Silberbergwerke, organisieren.

 

Da Kongsberg auch eng mit dem Skisport verbunden ist, gibt es in den Räumen des Bergbaumuseums auch das Kongsberg Skimuseum, das von den ehemaligen Skispringern Birger Ruud und Petter Hugsted gegründet wurde und Materialien von Athleten ausstellt.






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