Es gibt einen Namen für das Paradies. Nosy Iranja. Die kleine Insel vor der Nordwestküste Madagaskars hat alles, was es für den perfekten Strandurlaub braucht: Weiße, lange Strände, Palmen, klares Wasser in allen möglichen Blautönen, 29 Grad Wassertemperatur im Indischen Ozean, Schildkröten und eine Beachbar mit leckeren Cocktails. Während Nosy Iranja von den meisten Reisenden nur per Tagesausflug für vier, fünf Stunden angesteuert wird, zeigt sich der ganze Zauber am Morgen und ab nachmittags, wenn die Boote wieder abgelegt haben. Wer auf Nosy Iranja übernachtet, erlebt authentisches Dorfleben, Einsamkeit und Bungalows direkt am perfekten Strand.
Nosy Iranja: Die Insel der Schildkröten
Die meisten Urlauberinnen und Urlauber in Madagaskar kennen vor allem einen Ort für Strandurlaub: Die Insel Nosy Be, übersetzt: große Insel mit ihren 60.000 Einwohnerinnen und E0inwohnern und den zahlreichen Hotels (inklusive riesiger Hotelanlagen mit Hunderten Zimmern).
Doch wer den perfekten Strand sucht, sollte eine rund 40 Kilometer südlich gelegene Insel ansteuern: Nosy Iranja. Übersetzt bedeutet Nosy Iranja die Insel der Schildkröten - und das hat auch einen Grund. Wenn es dunkel wird, kommen Schildkröten, vor allem Grüne Meeresschildkröten, zur Eiablage an die Strände von Nosy Iranja. Wer also auf der Insel übernachtet, kann mit etwas Glück dabei sein, wenn neues Leben entsteht.
Zu meinem Besuch kam leider keine Schildkröte an den Strand - wobei wir im Dunklen auch nur am Strand vor unserem Bungalow spazieren gegangen sind und nicht am Hauptstrand waren -, doch Schildkröten kann man dennoch meistens sehen: Sie schwimmen nämlich auch tagsüber rund um Nosy Iranja.
Schon beim Blick auf den Indischen Ozean kann man immer mal wieder sehen, wie ein ovaler dunkler Fleck im hellen Wasser immer größer wird, bis schließlich ein Tier seinen Kopf heraussteckt. Schildkröten müssen alle 20 bis 30 Minuten an die Wasseroberfläche, um Luft zu holen - und dabei kann man sie sehen.
Außerdem lässt sich vor Nosy Iranja ganz gut schnorcheln und dabei kann so manch ein Exemplar entdeckt werden. Ich habe beim Schnorcheln insgesamt vier Schildkröten gefunden: Zwei am Hauptstrand, eine vor der zweiten kleinen Insel (dazu gleich mehr) und eine am Strand vor unserem Bungalow.
Zum Thema Schnorcheln: Das Wasser sieht total klar aus, aber unter Wasser kommt es durch Strömung zu Sandaufwirbelungen, daher ist die Sicht unter Wasser nicht so perfekt. Außerdem gibt es enorm viel Sand um Nosy Iranja herum, was wiederum keine gute Lebensgrundlage für Fische bietet. Es gibt aber ein paar Steine und an den Felsen (etwa von der Sandbank aus rechts vor der kleinen Insel) sieht man durchaus ein paar Fische - wenngleich es deutlich bessere Schnorchel-Spots in Madagaskar gibt.
Nosy Iranja: Der schönste Strand von Madagaskar
Der Indische Ozean hat wahrlich mit die schönsten Strände dieser Welt zu bieten. Ich habe schon einige tolle gesehen, doch Nosy Iranja hat mich einfach umgehauen.
Schon bei der Anfahrt sieht man, wie das dunkelblaue Wasser plötzlich heller, türkiser, durchsichtiger wird. Und dann erheben sich da zwei grüne Hügel aus dem Wasser und wo Wasser auf Grün trifft, ist es schneeweiß. Willkommen auf Nosy Iranja, willkommen im Paradies.
Madagaskar hat einige nette Strände, aber ich muss gestehen, dass ich auf Nosy Be selbst etwas enttäuscht war. Das Küste ist oft zugebaut und im Wasser ist ein Bootsparkplatz, sodass kaum Möglichkeiten zum Schwimmen bestehen - zumindest an vielen Stränden. Deshalb hab ich mich umso mehr auf Nosy Iranja gefreut und wurde auch nicht enttäuscht.
Der Hauptstrand von Nosy Iranja befindet sich dort, wo die Boote anlegen. Durch die Landzunge ist der Strand schmal und oft ist auf beiden Seiten Wasser. Insgesamt ist der Strand aber sehr lang (und bei Ebbe wird er auch deutlich breiter) und dadurch ist genug Platz für alle da. Es gibt am Dorfeingang einige Sonnenschirme und sogar wenige Liegen, die gegen ein paar Euro vermietet werden.
Am Hauptstrand gibt es nicht so wahnsinnig viele Palmen, da der Abschnitt schmal und oft auf zwei von vier Seiten durch Wasser begrenzt ist.
Es gibt aber noch weitere Strände und ein wunderschöner findet sich am anderen Ende des Dorfes. Tagesgäste kommen hier nicht wirklich hin, dafür ist der Weg zu weit (sind nur ein paar Minuten zu Fuß) und auch nicht ersichtlich.
Aber dort, wo die Bungalows für jene stehen, die über Nacht bleiben, gibt es noch einmal eine wunderschöne Bucht. Hier gibt es auf natürliche Art viel Schatten, durch die Bäume und Palmen, die direkt am Strand stehen. Insgesamt ist es hier auch deutlich ruhiger, vor allem zu der Zeit, wenn die Boote angelegt haben und die Tagesgäste am Hauptstrand flanieren.
Nosy Iranja: Zwei Inseln und eine Sandbank
Eigentlich besteht Nosy Iranja aus zwei Inseln. Da wäre die als Nosy Iranja bekannte größere Insel, auf der auch das Dorf zu finden ist. Hier legen die Boote an, die die Tagestouristinnen und Tagestouristen bringen, hier finden sich die Restaurants, Souvenir-Stände und der Leuchtturm, den ich dir gleich noch vorstellen werde.
Doch es gibt noch eine zweite Insel - und die ist immer in Sichtweite. Über eine schmale Sandbank, die sich durch den Indischen Ozean schlängelt, sind die Inseln verbunden. Von den Sonnenschirmen am Hauptstrand bis zur kleinen Insel sind es bei Ebbe etwa 20 Minuten zu Fuß, also ein schöner Strandspaziergang.
Aber du solltest auf die Gezeiten achten, zumindest, wenn du nicht nass werden möchtest. Bei Flut wird die Sandbank komplett überspült und da die kleinen Wellen von beiden Seiten kommen, trifft das Wasser auf der Sandbank zusammen und spritzt ziemlich hoch. Ich bin einmal bei Flut (noch ein gutes Stück entfernt vom Höchststand) zurück gegangen und ich habe nicht nur mehr als 30 Minuten gebraucht, es war auch mega anstrengend, durch die Strömung und das teils knietiefe Wasser zu gehen.
Die kleine Insel ist in Privatbesitz und darf daher nicht betreten werden. Aber man kann die Sandbank bis zum Ende gehen und ein paar herrliche Blicke auf die grüne Insel mit dem weißen Sandstrand bekommen. Auch zum Schnorcheln eignet sich die Ecke ganz gut.
Die kleine Insel hat an den Längsseiten jeweils Felsen, weshalb dort etwas mehr Leben unter Wasser ist. Ich habe auf jeden Fall einige bunte Fische gesehen, dazu Flötenfische und eine Grüne Meeresschildkröte. Leider war die Sicht aber nicht so dolle, weil die Strömung bei einsetzender Flut doch etwas stärker war.
Sehenswürdigkeiten auf Nosy Iranja
Nosy Iranja ist vor allem für seinen Traumstrand bekannt - es ist der schönste Strand in ganz Madagaskar. Und auf Platz zwei kommen dann wohl schon die Schildkröten, die man sowohl vom Strand aus als auch beim Schnorcheln im Wasser sehen kann.
Doch es gibt noch ein paar andere Flecken, die einen Besuch lohnen. So gibt es durch das Dorf einen etwa zehnminütigen Spaziergang, der hinauf zum Leuchtturm führt.
Der Leuchtturm, der von der Firma von Gustav Eiffel gebaut wurde, ist nicht mehr in Betrieb und leider kann man auch nicht hinein, aber vor allem auf dem Weg nach oben gibt es einige nette Aussichtspunkt, wo sich Nosy Iranjas Spitze, die Sandbank und die zweite Insel gut aus der Vogelperspektive erblicken lassen (das Titelfoto dieses Beitrags ist auf dem Aussichtspunkt aufgenommen worden).
Zwischen Strandende und Dorf, auf der Seite, an der die Boote anlegen, findet sich ein kleiner Mangrovenwald. Die lokalen Fischerboote liegen dort normalerweise im Wasser - und wer Natur m0ag, wird die Ecke lieben.
Wer Lust auf einen Cocktail am Strand hat, besucht die Tiki Bar, in der es günstig leckere Cocktails gibt. Man kann hier auch Kaffeetrinken oder was essen und bekommt noch nette Gespräche mit den Einheimischen dazu.
Nosy Iranja: So kommst du auf die paradiesische Insel
Nosy Iranja liegt abgelegen im Indischen Ozean, rund 40 Kilometer von Nosy Be entfernt. Es gibt keinen Flugplatz, wer hier hinkommen möchte, muss also ein Boot nehmen.
Von Nosy Be aus fahren täglich mehrere Boote an verschiedenen Stellen los. Ein beliebter Abfahrtspunkt ist Hell-Ville (Andoany), die Hauptstadt von Nosy Be. Jedes Hotel auf Nosy Be und auch die üblichen Strandverkäufer haben Nosy Iranja in ihrem Programm.
Die Fahrzeit ist nicht zu unterschätzen. Es dauert rund anderthalb Stunden, um von Hell-Ville nach Nosy Iranja zu kommen - mit dem Speedboot. Die meisten Boote (es sind ziemlich große Boote mit Platz für 30 bis 50 Leute) sind komplett offen, leider saßen wir auf der Hinfahrt in einem geschlossenen Boot, so,dass nur vier Passagierinnen und Passagiere draußen sitzen konnten.
Das war etwas schade, weil es auf der Bootsfahrt doch enorm viel zu sehen gibt - bei uns waren etwa Schildkröten, Delfine, fliegende Fische und Barrakudas zu sehen. Die haben wir nur durch das nasse und dreckige Fenster erblicken können und die Sicht ist natürlich auch etwas eingeschränkt. Auf der Rückfahrt hatten wir mehr Glück und ein offenes Boot - dafür aber "nur" fliegende Fische und einen Delfin.
Die Touren kosten ab 75 Euro pro Person, je nachdem, wo auf der Insel der Ausgangspunkt ist. Bei uns hat es - da wir auch erst eine Stunde Autofahren mussten, um zum Bootsanleger zu kommen - 105 Euro pro Person gekostet. Inklusive ist ein Mittagessen am Strand (Rohkost-Salat, Fisch, Meerestiere und Reis und Mangos und Bananen zum Nachtisch) sowie Wasser.
Die Tour ist auch deshalb relativ teuer, weil es mit dem Speedboot so lange dauert und dafür natürlich Sprit anfällt.
Übrigens: Wer es lieber privater und ruhiger mag, kann auch ein privates Boot buchen, etwa einen Katamaran (nicht der auf dem Foto, das ist ein Katamaran von lokalen Fischern). Das wird dann natürlich etwas teurer, dafür aber hat man eine romantischere und ruhigere Überfahrt, bei der die Sicht immerzu optimal ist.
Nosy Iranja: Tagesausflug oder über Nacht bleiben?
Die meisten Touristinnen und Touristen besuchen Nosy Iranja in einem Tagesausflug. Das Wort Tagesausflug ist dabei etwas irritierend, denn die Zeit auf der Insel ist dann nicht besonders lang.
Die meisten Boote erreichen Nosy Iranja zwischen 10 und 11 Uhr. Um 13 Uhr ist das Mittagessen am Strand, das gut 45 Minuten dauert. Zwischen 14.30 und 15 Uhr ist in der Regel die Rückfahrt. Wer also Glück hat und ein frühes Boot erwischt, hat trotzdem nur rund fünf Stunden auf Nosy Iranja, wobei eine Stunde fürs Mittagessen und Ein- und Aussteigen eingeplant ist. Manche Boote legen auch ein wenig früher ab, weil sie auf dem Rückweg noch nach Nosy Antsoha fahren, wo in einem kleinen Park Lemuren leben.
Man verbringt also mitunter mehr Zeit auf dem Boot, um von Nosy Be nach Nosy Iranja zu kommen und zurückzufahren, als auf Nosy Iranja selbst - was ich total schade finde. Außerdem teilt man sich Nosy Iranja in dieser Zeit auch noch mit Hunderten anderen Touristinnen und Touristen. Das verteilt sich zwar einigermaßen gut, aber dennoch merkt man eben, dass alle Boote zur gleichen Zeit ankommen.
Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit: Auf Nosy Iranja schlafen! Und das würde ich dir für deinen Besuch auch auf jeden Fall empfehlen! Denn dann hast du die großartige Möglichkeit, die Insel ruhig zu erleben. Wenn um 15 Uhr die Boote weg sind, kehrt Ruhe ein.
Die einheimischen Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner packen ihre Souvenirs weg und gehen selbst an den Strand. Es wird Fußball gespielt, Englisch gelernt, lokale Bars machen auf. Ich genoss es zu schnorcheln und dabei viele Schildkröten zu entdecken und ganz alleine auf der Sandbank umher zu wandern.
Noch schöner als der Nachmittag alleine, als die Sonne langsam unterging, war es am nächsten Morgen. Da es nicht so viel zu tun gibt am Abend und es eh stockfinster ist, waren wir früh im Bett und sind dementsprechend auch um 6 Uhr wach gewesen. Und es war großartig, den Strand und quasi die Insel für uns zu haben. Wir waren noch vor dem Frühstück baden und schwimmen und haben einen kleinen Strandspaziergang gemacht.
Auf Nosy Iranja übernachten: Camping-Hütte am Strand
Als ich im Vorfeld gelesen habe, dass man nur so wenig Zeit bei einem Tagesausflug hat und noch dazu, dass man quasi am Strand campen kann, war die Entscheidung gefallen: Wir wollen auf Nosy Iranja übernachten!
Und was soll ich sagen, das war die beste Entscheidung!
Es gibt zwei Unterkünfte auf Nosy Iranja. Zum einen das Hotel Le Zahir de I'ile, was eine luxuriösere Anlage ist.
Und dann gibt es noch neun kleine Hütten am anderen Ende des Dorfes, an einem kleineren, aber noch schöneren Strand, rund zehn Minuten zu Fuß vom Hauptstrand, wo die Boote anlegen, entfernt. Und das war unsere Unterkunft.
Die Hütten sind auf Holzbrettern und kleinen Stelzen gebaut, es gibt nur ein Spitzdach aus Stroh und im Raum selbst ist nur Platz für ein Doppelbett. Aber es ist so herrlich! Wer den Vorhang aufzieht, blickt direkt auf das türkisfarbene Meer. Und wer von den Holzbrettern runtergeht, steht im weißen, feinen Sand. Auch wenn es absolut basic war, war es traumhaft und gab uns ein richtiges Gefühl von Honeymoon.
Die Anlage hat keinen wirklichen Namen, aber jeder Anbieter kennt sie (auf Google Maps findet man sie unter Hôtel Chez Olivia). Wir haben über unser Hotel in Nosy Be gebucht, wobei auch jeder Touranbieter ein Zimmer buchen kann - inklusive Abendessen und Frühstück hat uns die Übernachtung zu zweit 45 Euro gekostet. Die sanitären Anlagen sind für alle Bungalows zusammen, es gibt zwei Räume mit je einer Toilette und einen Raum mit einer Dusche, wobei der Wasserdruck minimal ist. Aber es hat vollkommen gereicht, um sich abends Sand und Salz abzuwaschen. Strom gibt es nur abends und nur im Restaurantbereich, dort kann man sein Handy, die Powerbank oder Kamera laden. Wifi gibt es nicht.
Nach der Ankunft sind wir mit dem Guide vom Boot zur Anlage gelaufen und konnten auch direkt unsere Hütte beziehen. Und während ich auf den Holzbrettern saß und aufs Meer guckte, entdeckte ich eine Schildkröte, die ihren Kopf aus dem Wasser streckte. Mehr Paradies geht nicht, oder?
Da wir noch etwa eine Stunde bis zum Mittagessen hatten, sind wir natürlich sofort in den Indischen Ozean gesprungen. Ich hatte meine Schnorchelausstattung dabei, allerdings gab es nicht so wahnsinnig viel zu sehen. Die Schildkröte hat sich leider versteckt. Doch der Strand war einfach traumhaft. Es waren vielleicht sechs, sieben andere Menschen am kompletten Strandabschnitt und wir konnten im superwarmen Wasser planschen, am Strand zu den Felsen spazieren gehen und einfach genießen.
Als wir am Abend zurück zur Unterkunft kamen, leuchtete der Himmel pink - der Sonnenuntergang war spektakulär. Also liefen wir direkt wieder in den Indischen Ozean. Und während das pink einem schwarz wich, konnten wir den Sternenhimmel sehen - und unter der klaren Milchstraße wieder aus dem Wasser gehen.
Es gab zwar ein Moskitonetz im Bungalow, aber es war ein wenig schwierig, Spannung auf das Netz zu bekommen, sodass es ständig auf unseren Beinen hing. Aber da es insgesamt auch alles so basic war, war es nachts nicht so heiß wie andernorts, sodass wir uns auch zudecken konnten. Es war insgesamt super angenehm und ich habe deutlich besser geschlafen als ich gedacht hätte. Ich meine, was ist besser als Meeresrauschen zum Einschlafen und zum Aufwachen?
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Janina (Donnerstag, 17 November 2022 12:46)
WOW!
Was für ein Wahnsinnsbeitrag und soooo schöne Fotos! ♥
Nein, was Bessers als Meeresrauschen zum Einschlafen und zum Aufwachen gibt
es wohl kaum! Ein Ausflug auf die Insel Nosy Iranja würde mich nun total reizen, mit dem Boot dahin fahren, Schildkröte, Delfine und Co. erleben zu dürfen das würde mir
eine große Freude bereiten. Vermutlich würde ich „nur“ einen Tagesausflug machen, obwohl wir Camper sind sind solche Camperhütten aus Holz und Stroh nicht ganz so meins.
Ganz liebe Grüße,
Janina
Gabriele Tröger (Donnerstag, 17 November 2022 16:34)
Hallo Miriam, Nosy Iranja sieht ja unglaublich aus, was für eine Trauminsel. Wir haben es damals leider nicht auf irgendwelche Inseln geschafft, diese aber werden wir uns vormerken, zumal die Hüttenunterkunft genau das ist, was wir immer so suchen. Einen wunderschönen Tropenstrand haben wir übrigens auch auf dem Festland gefunden, nämlich in Mahambo etwa 90 Kilometer nördlich von Tamatave. Viele Grüße von Gabi und Michael
Helen (Freitag, 18 November 2022 20:43)
Was für wunderschöne Fotos! Ich muss sagen, dieser Beitrag ist eigentlich so, wie ich mir Travelblog-Beiträge wünsche. Besonders positiv fällt mir auf, dass du detailliert erklärst, wie man auf die Insel kommt (denn ich persönlich finde es manchmal gar nicht so leicht, herauszufinden, wie man jetzt die ganzen in einem Travelblog erwähnten Orte eigentlich findet) und auch schon darauf hinweist, dass man nur wenig Zeit am eigentlichen Ziel hat, wenn man nicht die Nacht dort verbringt. So wird gleich schon mal vermieden, dass künftige Touristen enttäuscht sind, wenn sie nicht alles sehen können, was du hier so eindrucksvoll gezeigt hast!
Danke für den Beitrag! Mal sehen, ob ich es auch mal an dieses Traumziel schaffe, dann denke ich mit Sicherheit an deine Tipps!
Liebe Grüße,
Helen
Vici (Samstag, 19 November 2022 01:33)
Die Bilder sind ein absoluter Traum! 29Grad Wassertemperatur finde ich perfekt - mir wird nämlich sonst sehr schnell kalt. Bei den ganzen Bildern kann ich mir gut vorstellen, dass ich dort locker ein paar Wochen bleiben könnte - vor allem finde ich die Camping Hütten am Strand wirklich richtig süß.
Madagaskar steht eh schon länger auf meiner Bucket-Liste... wenn ich mal dort bin, werde ich sicher auch diese Insel besuchen.
LG
Jana (Sonntag, 20 November 2022 13:29)
Das scheint doch mal ein Urlaub wie aus dem Bilderbuch zu sein! Unheimlich schöne Strände, Palmen, die Möglichkeit, Schildkröten beobachten zu können und eine Nacht mit dem Herzallerliebsten in dieser Hütte am Strand! Hach ja, dafür würde ich hier auch so einiges stehen und liegen lassen! Eine frühere Freundin von mir war in ihrer Jugend auch oft auf Madagaskar und hatte viel davon geschwärmt! Nun weiß ich, warum!
Liebe Grüße
Jana
Auszeitgeniesser (Sonntag, 20 November 2022 14:48)
Liebe Miriam,
ist es wirklich so leer, wie Deine tollen Bilder den Anschein machen? Oder lag es an der Jahreszeit zu der Du unterwegs warst?
Madagaskar hätte ich ehrlich gesagt null mit Traumstränden in Verbindung gebracht. Warum eigentlich nicht?
Ich würde sicher eine Rundreise wählen und am Ende noch ein paar Tage am Strand verbringen.
Liebe Grüße, Katja
Julia (Montag, 21 November 2022 18:23)
Liebe Miriam,
ich hatte deinen Beitrag schon vor einigen Tagen gelesen und diese traumhaften Fotos bestaunt. Das weckt ziemlich großes Fernweh! Wir wollten eigentlich im Sommer 2020 nach Madagaskar, hatten schon alles gebucht, und dann kam Covid. Ich hoffe sehr, dass wir die Reise irgendwann nachholen. Dann würde ich die Insel Nosy Iranja definitiv mit ins Reiseprogramm aufnehmen. Das sieht einfach zu fantastisch aus. Danke für die Inspiration!
Liebe Grüße, Julia