Roadtrip. 5 Stopp Büsum

Was macht man als Student, wenn man wenig Geld hat, um zu verreisen? Und nach dem Praktikum in Flensburg noch rund drei Wochen bis zum Semesterbeginn in Passau hat? Richtig, man nutzt die Autofahrt, die man ohnehin machen müsste und quartiert sich bei Freunden unterwegs ein. Mehr als 1500 Kilometer waren es am Ende.

 

Mit meinem kleinen roten Polo machte ich mich 2008 auf den Weg. Ich hielt dort an, wo ich Freunde und Bekannte hatte. Über Flensburg mit einem Abstecher nach Glücksburg ging es nach Kiel, über den Nord-Ostsee-Kanal nach Heide mit einem Ausflug nach Büsum an die Nordsee. In Hamburg und Oldenburg besuchte ich Leute, es gab einen Tagesausflug nach Bremen. Über einen Stopp in Hannover bin ich in Kassel gelandet, wo wir Ausflüge nach Bad Sooden-Allendorf, Hessisch Lichtenau, auf den Hohen Meißner und nach Melsungen machten.

 

In diesem Teli sind wir in Büsum. Die anderen Teile finden ihr am Textende.


Büsum ist ein wunderschöner kleiner Touristenort direkt an der Nordsee. Hier lässt es sich ganz entspannt im Strandkorb im künstlich aufgespülten Sand chillen, etwa am Strandbad Perlebucht, oder an der Uferkante entlang spazieren.

 

Besonders die Sonnenuntergänge sind hier wahnsinnig schön, wenn sich der ganze Himmel rot und gelb färbt und die Sonne langsam im Meer untertaucht.

Nach Sankt Peter-Ording und Westerland ist Büsum der drittgrößte Touristenort an der Nordsee in Schleswig-Holstein.

 

Büsum war einst eine Insel, ist seit dem 16. Jahrhundert aber mit dem Festland verbunden. Am Hafen lassen sich die Fischer beobachten, vor allem die Krabben aus Büsum sind beliebt. Wahrzeichen ist der 1912 erbaute Leuchtturm, der am Museumshafen nahe dem Ortszentrum steht. Ob seiner Größe ist er kaum zu übersehen.

 

Direkt am Meer liegen das Meerwasserwellenbad Piratenmeer mit Wellenbecken und das Museum am Meer, das sich dem Meer und seiner Nutzung durch den Menschen annimmt.

 

Die Sturmflutwelt "Blanker Hans" ist inzwischen geschlossen. Wer mehr Action sucht, kann sich auf der Kartbahn oder auf dem Nordic-Walking-Parcours austoben.




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