Nairobi ist eine wahnsinnig hektische, laute und chaotische Stadt. Es gibt viel zu viele Autos und daher permanent Stau. Viele der rund 3 Millionen Einwohner der kenianischen Hauptstadt leben in Armengebiete, was das Stadtbild genauso prägt wie die Finanztower im Zentrum. Wer sich nicht nur im Zentrum aufhält, kann aber auch viel Grün, Kultur und wilde Tiere entdecken, im Karura Forest, dem Arboretum, dem Nairobi Nationalpark - oder im Nationalmuseum, den Bomas of Kenya, im Karen Blixen Museum.
Der Isalo Nationalpark im Süden von Madagaskar ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und das völlig zurecht. Die Felsformationen, die aus der Wüste herausragen, sind beeindruckend. Und dann wäre da quasi das Gegenteil: Die Oasen, die die Wüstenlandschaft durchziehen und mit herrlich türkisfarbenen Naturpools aufwarten, in denen sich Outdoor-Fans erfrischen können - im Becken wie unter den zahlreichen Wasserfällen. Hier leben auch Lemuren, Chamäleons und andere Tiere.
Kenia ist als Reiseziel für Strandurlaub beliebt, denn die Strände am Indischen Ozean sind traumhaft: schneeweiß, von Palmen gesäumt und das Wasser ist nicht nur glasklar, sondern auch angenehm warm. Der Bamburi Beach ist nicht der populärste der kenianischen Stranddestinationen, hat aber einen großen Vorteil: Der Strand liegt nur zehn Kilometer vom Zentrum von Mombasa entfernt - kaum ein Strand ist so einfach zu erreichen. Die Unterwasserwelt am Bamburi Beach ist ebenfalls faszinierend.
Der Chobe Nationalpark ist nach dem Okavango Delta die bekannteste Sehenswürdigkeit Botswanas. Dort gibt es eine unglaubliche Tiervielfalt und die größte Elefantenpopulation weltweit. Hier finden sich fast ein Drittel aller Afrikanischen Elefanten überhaupt. Zudem ist der Chobe Nationalpark einer der wenigen, die Touristen mit dem Boot besuchen können. Auf dem Chobe River kommst du Krokodilen und Nilpferden nahe, im Jeep beim Gamedrive hast du Chancen auf Löwen, Büffel und andere Säugetiere.
Die Insel Senja liegt im Nordpolarkreis, in der Nähe der norwegischen Stadt Tromsø. Über Senja sagt man, es sei wie Norwegen in Miniaturformat, weil sich hier quasi alles findet, was Norwegen zu bieten hat: Fjorde und Steilküsten, Felsformationen und Trolle, Wasserfälle und Nordlichter, Rentiere und Elche. Ich habe erst recht spät zum ersten Mal von Senja gehört - die Lofoten oder Vesterålen sind bei Touristen deutlich beliebter. Dafür aber habe ich mich in Senja schockverliebt.
Iten ist eine kleine Stadt im Westen von Kenia, die vor allem für eines bekannt ist: Iten ist ein Läuferparadies! Hier bereiten sich Weltklasse-AthletInnen auf Marathons und Olympische Spiele vor. Das liegt vor allem an der Luft, denn Iten befindet sich auf 2400 Metern Höhe. Das wiederum führt dazu, dass Iten auch für Reisende reizvoll ist. Der Ort bietet nämlich fantastische Aussichten auf das mehr als 1000 Meter tiefer gelegene Kerio Valley mit dem Kerio River, aus dem Elefanten trinken.
Der Kakamega Forest in Kenia ist der letzte Regenwald des Landes. Sieben Affenarten, mehr als 400 Arten von Schmetterlingen und 330 Arten von Vögeln leben hier im Westen Kenias. Durch Abholzung, Goldabbau und menschliche Ausbreitung wurde der Wald aber immer kleiner. In den vergangenen 100 Jahren schrumpfe er um mehr als 90 Prozent. Ein Bruchteil des Kakamega Forest ist seit 1985 Nationalpark. Bei einer Wanderung mit einem Guide kannst du den Kakamega Forest und Flora und Fauna erkunden.
Eine der spannendsten Landschaften ist der Nationalpark Topes de Collantes mit seinem imposanten Wasserfall El Nicho zwischen Trinidad und Cienfuegos im Süden von Kuba. Auf einem rund zwei Kilometer langen Wanderweg spazierst du durch den Regenwald, genießt atemberaubende Ausblicke in der Sierra del Escambray, bestaunst El Nicho, dessen Wasser 20 Meter tief über verschiedene Terrassen fällt und kannst in eiskalten, malerischen Naturpools baden. Letztere haben es mir besonders angetan.
Die Victoria Falls in Sambia und Simbabwe sind die breitesten zusammenhängenden Wasserfälle der Welt. Vor allem in der Regenzeit stürzen sich hier Wassermassen rund 100 Meter in die Tiefe. Wer in Sambia ist, kann die Victoria Fälle im Mosi-oa-Tunya Nationalpark besichtigen. Auf vier Wanderwegen gibt es verschiedene Perspektiven auf die Victoria Falls. Bei der Tour zur Knife-Edge-Bridge wirst du richtig nass - denn hier spazierst du quasi über dem Sambesi direkt am Eastern Cataract entlang.