Zum Valentinstag gibt es traditionell Rosen. Aber wusstest du, dass die meisten Rosen, die auf dem deutschen Markt verkauft werden, aus Kenia stammen? Manche landen zwar über einen Umweg in den Niederlanden in Deutschland, aber viele Rosen stammen von einer der Rosenfarmen am Lake Naivasha. Wer sich im Rift Valley und rund um Naivasha aufhält, kann die Farmen besuchen. Auf einer Tour erfährst du alles von Aussaat über Pflege, Ernte, Rosenarten, Zuschneiden und Kühlen bis hin zum Transport
Das Tal der Zuckermühlen in Kuba ist eine der beeindruckendsten Landschaften - aber auch eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Karibik-Insel. Im Valle de los Ingenios blühte einst der Zuckerrohranbau. Hier verdienten Kolonialisten und Sklaventreiber viel Geld - indem sie Versklavte ausbeuteten und misshandelten. So schön die Landschaft auch ist, so traurig ist die Realität, die man bei einem Besuch noch erfährt. Der Sklaventurm Torre de Iznaga thront über dem Tal der Zuckermühlen.
Viele Touristen in Kreta erleben vor allem den Westen der griechischen Insel: Rethymon, Chania, Georgioupoulis gelten als typische Urlaubsorte, dazu kommen die Traumstrände von Balos, Elafonissi und Preveli und die Schluchten Samaria und Imbross. Doch auch der Osten von Kreta hat einiges zu bieten. In Sachen Strände können es Chrissi Island und der Voulisma Beach locker aufnehmen und Schnorchel-Ausflüge bieten sich an. Richtig-Schlucht, Gournia und die Insel Spinalonga sind ebenfalls Highlights.
Die Roça Sundy ist ein historischer Ort auf Príncipe, der nördlichen Insel von São Tomé und Príncipe. Während der Kolonialzeit fand sich hier die größte Plantage der Insel - und auch die erste. 1822 begannen die Portugiesen, hier Kakao anzubauen - Sklaven kümmerten sich um den Betrieb. Heute leben noch 420 Menschen in Sundy. Bekannt wurde der Ort auch, weil hier die Relativitätstheorie von Albert Einstein verifziert wurde. Inzwischen ist das Herrenhaus ein Hotel und der Strand einladend.
In den 90er Jahren wurde die Praina Banana auf Príncipe, der zweitgrößten Insel von Sao Tome und Príncipe, weltberühmt - denn Bacardi hat hier den "Bacardi Feeling"-Werbespot gedreht. Der Strand ist wahrlich einer der schönsten auf der ganzen Welt - der Sand fast weiß, das Wasser glasklar und es schimmert in allen erdenklichen Blau- und Türkistönen. Und trotz der Schönheit dieses Ortes, hat man ihn bisweilen ganz für sich allein! Ausgangspunkt ist die prächtige Plantage Belo Monte.
Paradise Lost ist ein größeres Naherholungsgebiet in der Nähe der Stadt Kiambu, rund 15 Kilometer vom Zentrum Nairobis entfernt. Es liegt etwas abgelegen von der Hauptstraße Kiambu Road - inmitten einer Kaffeeplantage. Denn obwohl Paradise Lost einen Wasserfall, einen See und eine wunderbare Pflanzen- und Vogelwelt zu bieten hat, geht es auf der Farm vor allem um eines: Kaffee. Bei einer Führung durch die Kaffee-Plantage lernen Besucher mehr über Bohnen, Ernte und die Bearbeitung des Gebräus.
Der Redhill Dam zwischen Nairobi und Limuru ist ein Paradies für all jene, die eine Auszeit suchen - egal ob zum Entspannen, zum Essen oder für Action. Während die Straße auf gut 1700 Höhenmetern liegt, führt ein kleiner Weg auf etwa anderthalb Kilometern hinunter zum See. Dort findet sich das Freizeitzentrum mit großem Spielplatz, Floating Restaurants, in Zelten, die auf dem Redhill Dam schwimmen sowie ein Zentrum für Abenteurer: An Seilen lässt es sich beim Ziplining etwa über den See fliegen.
Banana Hill - benannt von den Briten, weil hier so viele Bananenbäume standen, als sie ankamen - ist ein kleines Dorf zwischen Nairobi und Limuru, etwa 18 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Es ist vor allem als Künstlerdorf bekannt, es gibt etwa verschiedene Galerien mit afrikanischer Kunst. Außerdem starteten von hier etwa Führungen durch Teeplantagen. Sonderlich spannend fand ich Banana Hill nicht - und war auch eher verwundert, dass sich solch ein Tipp in so manch einem Reiseführer findet