Wer nahezu unberührte Natur und einen imposanten Regenwald in Sierra Leone erleben möchte, findet das im Tiwai Island Wildlife Sanctuary. Das Schutzgebiet ist nur zwölf Quadratkilometer groß, beherbergt aber eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Schimpansen sind nur eine von etwa einem Dutzend Primatenarten, die auf Tiwai Island vorkommen. Mit sehr viel Glück entdecken Reisende bei einer nächtlichen Bootstour die seltenen Zwergflusspferde, auch Pygmy-Hippo genannt.
Viele Reisen nach Afrika führen über Äthiopien. Die meisten Reisenden steigen in der Hauptstadt Addis Abeba nur um. Dabei hat Äthiopien als Reiseziel einiges zu bieten – und Addis Abeba ist perfekt für ein kurzes (oder längeres Layover). Auch in wenigen Stunden bis wenigen Tagen lässt sich einiges von Äthiopien erkunden. Hier kommen meine Tipps fürs Layover - von wenigen Stunden bis maximal drei Tagen. Geschichte, aktive Vulkane, Salzwüste, Safari, heiße Quellen - alles ist möglich.
Den Norden von Kenia haben nicht allzuviele Touristen auf dem Schirm: Es ist einfacher (und günstiger), in die Masai Mara oder in die Tsavos zu kommen. Dabei hat der Norden einiges an Wildlife zu bieten, das man anderswo kaum sieht: die Samburu Special 5 beispielsweise. Landschaftlich haben mich das Samburu National Reserve und das Buffalo Springs National Reserve total überzeugt. Wer nach Samburu reist, sollte auch einen Abstecher ins Frauendorf Umoja und das Elefantenwaisenhaus Reteti machen.
Die Insel Sal auf den Kapverden ist eine beliebte Urlaubsregion für Deutsche. Tui fliegt aus vielen Städten in Deutschland direkt dorthin. Vor allem Strandurlaub ist auf Sal gut möglich, wo es sich kilometerweit am weißen Sandstrand spazieren lässt. Auch wenn es sich bei Sal weitestgehend um Wüste handelt und die Landschaft karg ist, hat die kapverdische Insel Highlights. Das Blaue Auge, der Naturpool Buracona, Floating in einem Salzsee, Baby-Haie und eine Fata Morgana gehören dazu.
Eine Safari in Afrika, mit Löwen, Elefanten und Giraffen, stand schon immer auf deinem Wunschzettel? Kenia ist perfekt für eine Safari-Reise geeignet. Viele kombinieren einen Badeurlaub am Indischen Ozean mit einigen Tagen Safari. Aber in Kenia gibt es sage und schreibe 23 Nationalparks und 28 Nationalreservate, dazu noch einige private Reservate. Bei der ersten Reise nach Kenia den Überblick zu behalten, welcher Nationalpark sich für die Safari am besten eignet, ist gar nicht so einfach.
Das Wildlife von Madagaskar ist einzigartig. Doch nicht nur tagsüber herrscht das pure Leben, auch in der Nacht sind viele Lemuren und andere Wildtiere aktiv. Im privaten Reservat Kirindy Forest im Westen von Madagaskar können Touristinnen und Touristen bei Wanderungen auch die nachtaktiven Affen und Reptilien kennenlernen - und mit etwas Glück auch Madagaskars größtes Raubtier, die Fossa. Zwischen Baobaballee und Tsingy de Bemaraha ist der Kirindy Forest eine kleine wilde Oase.
I like to move it, move it! Wer nach Madagaskar reist, will in der Regel auch die knuffigen Lemuren sehen. Mehr als 100 verschiedene Arten davon gibt es in Madagaskar - und elf davon leben im Andasibe-Mantadia-Nationalpark an der Ostküste des Landes. Der Nationalpark ist bei Touristinnen und Touristen beliebt, weil er von der Hauptstadt Antananarivo aus am schnellsten und besten erreichbar ist. Es gibt Lemuren, Chamäleons, Schlangen und eine wundervolle Natur mit Regenwald und Orchideen.
Die meisten denken bei Madagaskar wohl an Lemuren. Dennoch bietet sich die Insel im Indischen Ozean auch für einen Strandurlaub perfekt an. Vor allem im Norden rund um Nosy Be finden sich zahlreiche kleinere Inseln, die zu Madagaskar gehören. Und viele haben perfekte Bedingungen mit Palmen, üppigem Grün im Inselinneren, weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser. Außerdem zeichnen sich die Inseln in der Straße von Mosambik durch die zahlreichen Korallenriffe aus.
Nairobi ist eine wahnsinnig hektische, laute und chaotische Stadt. Es gibt viel zu viele Autos und daher permanent Stau. Viele der rund 3 Millionen Einwohner der kenianischen Hauptstadt leben in Armengebiete, was das Stadtbild genauso prägt wie die Finanztower im Zentrum. Wer sich nicht nur im Zentrum aufhält, kann aber auch viel Grün, Kultur und wilde Tiere entdecken, im Karura Forest, dem Arboretum, dem Nairobi Nationalpark - oder im Nationalmuseum, den Bomas of Kenya, im Karen Blixen Museum.
Der Isalo Nationalpark im Süden von Madagaskar ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und das völlig zurecht. Die Felsformationen, die aus der Wüste herausragen, sind beeindruckend. Und dann wäre da quasi das Gegenteil: Die Oasen, die die Wüstenlandschaft durchziehen und mit herrlich türkisfarbenen Naturpools aufwarten, in denen sich Outdoor-Fans erfrischen können - im Becken wie unter den zahlreichen Wasserfällen. Hier leben auch Lemuren, Chamäleons und andere Tiere.