Schimpansen sind das Nationaltier von Sierra Leone. Rund 6000 Schimpansen leben in den Wäldern und Regenwäldern in dem westafrikanischen Land. Immer wieder jedoch kommt es zu Vorfällen mit Menschen, etwa wenn Schimpansen Opfer von aufgestellten Fallen, Muttertiere gewildert oder Baby-Schimpansen als Haustiere gehalten werden. Um verletzte, verwaiste und misshandelte Schimpansen kümmert sich das Team im Tacugama Chimpanzee Sanctuary bei Freetown. Hier kannst du rund 115 Schimpansen besuchen.
Madagaskar ist so vielfältig, dass die Insel im Indischen Ozean manchmal als achter Kontinent bezeichnet wird. Von Orchideen über Baobabs, von Lemuren über Chamäleons, es gibt Dutzende endemische Arten. Auch die Landschaft ist abwechslungsreich: Steinwüste und Oasen mit Naturpools in Isalo, Kalksteinnadeln in Tsingy de Bemaraha, Regenwald in Andasibe oder die magische Baobaballee - es gibt alles. Hier kommen meine Tipps für Madagaskar von Visum über Transport bis zu Sehenswürdigkeiten.
Das Wildlife von Madagaskar ist einzigartig. Doch nicht nur tagsüber herrscht das pure Leben, auch in der Nacht sind viele Lemuren und andere Wildtiere aktiv. Im privaten Reservat Kirindy Forest im Westen von Madagaskar können Touristinnen und Touristen bei Wanderungen auch die nachtaktiven Affen und Reptilien kennenlernen - und mit etwas Glück auch Madagaskars größtes Raubtier, die Fossa. Zwischen Baobaballee und Tsingy de Bemaraha ist der Kirindy Forest eine kleine wilde Oase.
I like to move it, move it! Wer nach Madagaskar reist, will in der Regel auch die knuffigen Lemuren sehen. Mehr als 100 verschiedene Arten davon gibt es in Madagaskar - und elf davon leben im Andasibe-Mantadia-Nationalpark an der Ostküste des Landes. Der Nationalpark ist bei Touristinnen und Touristen beliebt, weil er von der Hauptstadt Antananarivo aus am schnellsten und besten erreichbar ist. Es gibt Lemuren, Chamäleons, Schlangen und eine wundervolle Natur mit Regenwald und Orchideen.
Die meisten denken bei Madagaskar wohl an Lemuren. Dennoch bietet sich die Insel im Indischen Ozean auch für einen Strandurlaub perfekt an. Vor allem im Norden rund um Nosy Be finden sich zahlreiche kleinere Inseln, die zu Madagaskar gehören. Und viele haben perfekte Bedingungen mit Palmen, üppigem Grün im Inselinneren, weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser. Außerdem zeichnen sich die Inseln in der Straße von Mosambik durch die zahlreichen Korallenriffe aus.
Der Isalo Nationalpark im Süden von Madagaskar ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und das völlig zurecht. Die Felsformationen, die aus der Wüste herausragen, sind beeindruckend. Und dann wäre da quasi das Gegenteil: Die Oasen, die die Wüstenlandschaft durchziehen und mit herrlich türkisfarbenen Naturpools aufwarten, in denen sich Outdoor-Fans erfrischen können - im Becken wie unter den zahlreichen Wasserfällen. Hier leben auch Lemuren, Chamäleons und andere Tiere.
Historisch, kulturell und landschaftlich ist Äthiopien reizvoll. Vereint wird das bei einem Ausflug zum Kloster Debre Libanos. Im Kloster wird die Geschichte des orthodoxen Christentums in Äthiopien erläutert - bis heute gilt Debre Libanos Monastry als eine der heiligen Stätten Äthiopiens. Eingebettet ist das Kloster in eine herrliche Landschaft: das Jemma Valley. Um den Jemma Fluss ragen Felswände hinauf, oft von grünen Pflanzen bewachsen. Hier leben die seltenen Blutbrustpaviane, Dscheladas.
Eine Safari steht für viele Menschen oben auf der Bucket-List. Ich stellte es mir so grandios vor, Löwen, Elefanten und Zebras in freier Wildbahn zu sehen. Zu sehen, wie sie sich in ihrem natürlichen Umfeld verhalten. Und was soll ich sagen? Es ist ein grandioses Ereignis. Und obwohl ich inzwischen viele Safaris gemacht habe, kann ich einfach nicht genug davon bekommen. Es ist immer wieder spannend und faszinierend und ich fühle mich jedesmal sehr klein, aber doch Teil etwas ganz Großen.
Der Kakamega Forest in Kenia ist der letzte Regenwald des Landes. Sieben Affenarten, mehr als 400 Arten von Schmetterlingen und 330 Arten von Vögeln leben hier im Westen Kenias. Durch Abholzung, Goldabbau und menschliche Ausbreitung wurde der Wald aber immer kleiner. In den vergangenen 100 Jahren schrumpfe er um mehr als 90 Prozent. Ein Bruchteil des Kakamega Forest ist seit 1985 Nationalpark. Bei einer Wanderung mit einem Guide kannst du den Kakamega Forest und Flora und Fauna erkunden.
Man sagt, wer die Victoriafälle nicht in Simbabwe gesehen hat, hat sie gar nicht gesehen. Auch wenn der Nationalpark selbst in Sambia viel schöner ist und die verschiedenen Wanderwege unterhaltsamer sind, so gibt es auf simbabwischer Seite doch mehr zu sehen. Den spektakulärsten Ausblick hast du vom Devil's Cataract, dem westlichen Ende der Victoriafälle. Aber generell hast du eine einzigartige Sicht, wenn du dem Weg an den verschiedenen Wasserfällen der Victoria Falls entlang folgst.