Eine Safari in Afrika, mit Löwen, Elefanten und Giraffen, stand schon immer auf deinem Wunschzettel? Kenia ist perfekt für eine Safari-Reise geeignet. Viele kombinieren einen Badeurlaub am Indischen Ozean mit einigen Tagen Safari. Aber in Kenia gibt es sage und schreibe 23 Nationalparks und 28 Nationalreservate, dazu noch einige private Reservate. Bei der ersten Reise nach Kenia den Überblick zu behalten, welcher Nationalpark sich für die Safari am besten eignet, ist gar nicht so einfach.
Viele Touristinnen und Touristen, die eine Safari in Afrika machen, haben ein Ziel - oder einen Wunsch: Sie möchten die Big Five sehen. Zu den Big Five gehören Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel. Dass es genau diese fünf Tiere getroffen hat, hat mit ihrem Status bei Trophäenjägern. Inzwischen denkt sich der Safari-Tourismus immer neue Kategorien aus. So gibt es nebst Big Five nun auch Small Five und Ugly Five. Weniger geläufig sind dagegen Rare Five und Shy Five.
Eine Safari steht für viele Menschen oben auf der Bucket-List. Ich stellte es mir so grandios vor, Löwen, Elefanten und Zebras in freier Wildbahn zu sehen. Zu sehen, wie sie sich in ihrem natürlichen Umfeld verhalten. Und was soll ich sagen? Es ist ein grandioses Ereignis. Und obwohl ich inzwischen viele Safaris gemacht habe, kann ich einfach nicht genug davon bekommen. Es ist immer wieder spannend und faszinierend und ich fühle mich jedesmal sehr klein, aber doch Teil etwas ganz Großen.
Safari in Afrika - ein Traum für viele Weltenbummler. Auf meinen Reisen nach Subsahara-Afrika konnte ich einige Safaris machen und das in bisher 25 Nationalparks oder Reservaten. Viele davon haben mich mit ihrer wunderschönen Landschaft und den wilden Tieren überzeugt - und ja, das Wildlife und diese Natur sind auch Gründe, warum ich Kenia ja so liebe. Denn das wird deutlich: Kenia ist mein Nummer-1-Land, was Safari angeht - die weltberühmte Serengeti schafft es für mich nicht in die Top Drei.
Löwenbabys sind so unfassbar niedlich - wie gerne würde man ihnen übers Fell streicheln und sie knuddeln. In einigen Ländern geht das - mit Löwen, Tigern, Elefanten und anderen Wildtieren. Aber wie cool finden das eigentlich die Tiere? Ich bin nicht per se gegen Zoos und Tierparks, ich besuche sogar welche. Aber es gibt auch für mich einige No-Gos, etwa das Reiten auf Elefanten und Eseln, Selfies mit Tigern, Knuddeln mit Löwenbabys, Spaziergänge mit Geparden oder das aus dem Wassernehmen von See
Der frühe Vogel und so - ich gehöre eher in die Kategorie "Kann mich mal". Denn ich bin ein riesiger Morgenmuffel. Ich kann problemlos um 22 Uhr einen Essay schreiben, aber nicht um 7 Uhr. Ich sehe also quasi nie Sonnenaufgänge - außer hin und wieder in Afrika. Denn auf Safari sollte man früh aufstehen. Während die Landschaft und viele Tiere erwachen, endet für andere die aktive Phase: Etwa für alle nachtaktive Tiere. Deshalb ist dieser Übergang so besondes, v.a. in der Masai Mara in Kenia.
Die Masai Mara in Kenia ist einer der schönsten Nationalparks überhaupt und für deine Safari genau der richtige Ort - wenn auch mit 80 US-Dollar Eintritt sehr teuer. Wer hier hinkommt, muss quasi Löwen und Elefanten sehen, denn die Population ist hoch. Auch wenn die Hauptreisezeit zur "Big Migration" ist, lohnt auch sonst der Besuch. Darunter versteht man die große Gnu-Wanderung zwischen Masai Mara und Serengeti in Tansania, der auch andere Tiere folgen. Millionen Gnus und Zebras sind unterwegs.
Tansania - das steht auch für Safari. Doch eine Safari kannst du nicht nur in den weltberühmten Nationalparks machen. Wie wäre es mit einer Safari am Rande der Serengeti - im privaten Schutzgebiet Ikona? Die Wildlife Management Areas wurden vor rund 15 Jahren etabliert, damit die Dörfer rund um die Serengeti vom Tourismus profitieren - und zum Tierschutz beitragen. Aus Wilderern wurden Ranger, Lodges und Camps gebaut. Es ist das gleiche Ökosystem, hier findest du Löwen, Elefanten, Büffel und Co.
Die Serengeti ist der vielleicht berühmteste Nationalpark der Welt. Hier, im Herzen von Afrika, leben Löwen, Elefanten, Nashörner, Leoparden, Giraffen, Geparde, Zebras und Co. Wer eine Safari in Tansania oder generell in Afrika macht, der wird immer wieder auf die Serengeti stoßen: In dem riesigen Nationalpark finden sich immerhin zahlreiche Tiere und die Chancen, die Big 5 zu entdecken, sind besonders hoch. Vier Tage war ich mit Tierschützern in der Serengeti - auf Safari und Schutz-Mission.