Obwohl Robben Island Robben Island heißt, leben hier nicht
unbedingt große Robben Kolonien. Bei der Entdeckung war das so, doch heute finden sich dort nur noch einzelne Tiere und einzelne Pinguine.
Wer Robben sehen will, hat aber rund um Kapstadt dennoch gute Chancen, in dem Küsten- und Fischerdorf Hout Bay, das mit dem Bus ab Kapstadt erreichbar ist. Schon im Dorf sieht man immer wieder Robben im Wasser schwimmen.
Auch etwas außerhalb von Kapstadt gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Auf der Kap-Halbinsel liegt ganz im Süden das Kap der guten Hoffnung.
Außerdem sind die Strände von Camps Bay, Clifton und Blouberg beliebt, allerdings ist das Wasser rund um Kapstadt durch den Antarktisstrom oft zu kalt zum Baden.
Auch der Botanische Garten in Kirstenbosch ist beliebt. Kirstenbosch wird genau wie Hout Bay von den Sightseeing-Bussen aus Kapstadt angefahren.
In Hout Bay starten kleine Boote zu einer von Robben besiedelten Insel, Duiker Island (65 Rand).
Oft warten die Pelzrobben schon am Hafen und schwimmen neben den Booten her.
An der Duiker Island angekommen wuselt es um das Boot herum. Während auf dem kleinen Fleckchen Land die Robben ineinander verwurstelt liegen, springen, schwimmen und tollen andere Tiere im Wasser.
Die Bootsfahrt, die aufgrund des Wellengangs nicht so gut für Menschen geeignet ist, denen leicht schlecht wird, erlaubt auch einen schönen Blick auf den Chapman’s Peak.
Kommentar schreiben