Artikel mit dem Tag "Landwirtschaft"



Im Tal des Zuckermühlen auf Kuba: Valle de los Ingenios
02. Juni 2021
Das Tal der Zuckermühlen in Kuba ist eine der beeindruckendsten Landschaften - aber auch eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Karibik-Insel. Im Valle de los Ingenios blühte einst der Zuckerrohranbau. Hier verdienten Kolonialisten und Sklaventreiber viel Geld - indem sie Versklavte ausbeuteten und misshandelten. So schön die Landschaft auch ist, so traurig ist die Realität, die man bei einem Besuch noch erfährt. Der Sklaventurm Torre de Iznaga thront über dem Tal der Zuckermühlen.
27. Dezember 2019
Der Norden in Ghana ist dünn besiedelt. Aber rund um die Hauptstadt der Provinz Northern Region, Tamale, gibt es einiges zu entdecken. Gen Westen beispielsweise steht, im kleinen Dorf Larabanga, die älteste Moschee Ghanas und eine der ältesten in Westafrika. Nebenan wartet der mysthische Stein auf Besucher. Ansonsten ist die Northern Region geprägt von Landwirtschaft - und von Termitenhügeln. Noch nirgendwo habe ich so viele so krasse Exemplare gesehen wie gen Damongo - richtige Kunstwerke.

09. Mai 2019
Paradise Lost ist ein größeres Naherholungsgebiet in der Nähe der Stadt Kiambu, rund 15 Kilometer vom Zentrum Nairobis entfernt. Es liegt etwas abgelegen von der Hauptstraße Kiambu Road - inmitten einer Kaffeeplantage. Denn obwohl Paradise Lost einen Wasserfall, einen See und eine wunderbare Pflanzen- und Vogelwelt zu bieten hat, geht es auf der Farm vor allem um eines: Kaffee. Bei einer Führung durch die Kaffee-Plantage lernen Besucher mehr über Bohnen, Ernte und die Bearbeitung des Gebräus.
13. März 2017
Der Redhill Dam zwischen Nairobi und Limuru ist ein Paradies für all jene, die eine Auszeit suchen - egal ob zum Entspannen, zum Essen oder für Action. Während die Straße auf gut 1700 Höhenmetern liegt, führt ein kleiner Weg auf etwa anderthalb Kilometern hinunter zum See. Dort findet sich das Freizeitzentrum mit großem Spielplatz, Floating Restaurants, in Zelten, die auf dem Redhill Dam schwimmen sowie ein Zentrum für Abenteurer: An Seilen lässt es sich beim Ziplining etwa über den See fliegen.

09. März 2017
Banana Hill - benannt von den Briten, weil hier so viele Bananenbäume standen, als sie ankamen - ist ein kleines Dorf zwischen Nairobi und Limuru, etwa 18 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Es ist vor allem als Künstlerdorf bekannt, es gibt etwa verschiedene Galerien mit afrikanischer Kunst. Außerdem starteten von hier etwa Führungen durch Teeplantagen. Sonderlich spannend fand ich Banana Hill nicht - und war auch eher verwundert, dass sich solch ein Tipp in so manch einem Reiseführer findet