Beachlife in Durban

Durban ist die drittgrößte Stadt Südafrikas und liegt direkt am Indischen Ozean. Wer nun aber traumhafte weiße Sandstrände wie etwa auf Sansibar oder in Mosambik erwartet, irrt.

 

Durban und Dolphin Coast sind zwar fast die einzigen Orte in Südafrika, an denen man wirklich baden kann - denn der Atlantik ist zu kalt - doch für einen richtigen Strandurlaub taugt es nicht.

 

Im Wasser wird beispielsweise vor Haien gewarnt und es sind allernorts Netze gespannt, um die Tiere vom Strand fernzuhalten.


Wer von Swasiland aus oder aus der Richtung Johannesburg kommt und an der Küste gen Süden fährt, kommt zunächst an die Dolphin Coast. 

 

Dort, rund um Salt Rock, findet man vor allem ältere deutsche Urlauber, die es sich am Meer gemütlich machen und nicht so viel baden wollen.

 

Die Strände sind weitläufig, am Horizont zeigen sich hin und wieder Delphine, am Strand wird vor Haien im Wasser gewarnt.

 

Wer etwas Zeit hat, kann sich in einigen Dörfern über die Zulu-Kultur informieren.

 

Kurz nach der Dolphin Coast beginnt Durban. Wir haben die drittgrößte Stadt Südafrikas für ein paar Tage Strandurlaub ausgesucht.

 

Die Strände sind nicht mit denen in Spanien oder Italien zu vergleichen.

 

Wir waren meistens die einzigen Weißen am Strand, das Meer ist mit Hainetzen gesichert, Guards passen auf, dass man sich nur in einem kleinen eingezäunten Bereich im Wasser aufhält.

 

Wirklich schwimmen geht so nicht, eine Erfrischung ist es aber allemal.

 

Die Promenade Marine Parade ist hübsch hergerichtet worden, es gibt einige Shops und Restaurants.

 

Auf Höhe des Hotels Protea gibt es auch Schwimmbecken für Erwachsene und Kinder und einen Spielplatz mit Karussells.

 

In Durban sollte man auf jeden Fall Curry essen, dafür ist Stadt bekannt, in der einst zahlreiche indische Landarbeiter lebten. Das geht auch im Zentrum sehr gut.

Abends lohnt ein Ausflug auf die Florida Road, wo sich eine Gaststätte an die nächste reiht - die Umgebung ist nicht wie das übliche Durban schwarz, hier sieht man viele Weiße.

 

Zum Einkaufen gibt es das Gateway, derzeit Afrikas größtes Einkaufszentrum.

 

Wer ein bisschen Action mag, verbringt einen Tag im uShaka-Marine-World. Dort gibt es zahlreiche Wasserrutschen, der Park ist wirklich empfehlenswert.

 

Hauptattraktion ist eine Trichter-Rutsche: man rutscht durch eine Röhre in den Trichter und fällt durch ein Loch in ein Becken.

 

Zudem gibt es eine sehr lange Reifenrutsche, Kamikaze-und Freefall-Rutschen und verschiedene Röhrenrutschen.

 

Spaß macht auch eine Mattenrutsche, bei der mehrere Leute nebeneinander rutschen können. In einigen künstlichen Flüssen kann man sich herrlich treiben lassen.





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